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EBEL-Preview: Unglaublich: Caps können heute bereits den Playoff-Einzug fixieren!

Mit sechs Spielen wird am Montag das Eishockey-Jahr 2018 eröffnet. Dabei kommt es zur Neuauflage der letzten Runde, allerdings mit getauschtem Heimrecht. Vienna Capitals könnten mit Schützenhilfe als erstes Team die Playoff Teilnahme 2018 (auch rechnerisch) fixieren.

Mo, 01.01.2018: EHC LIWEST Black Wings Linz – Vienna Capitals (17:30 Uhr)
Referees: BERNEKER, GAMPER, Bärnthaler, Verworner.

  • Die Vienna Capitals könnten am Neujahrstag als erstes Team (auch rechnerisch) die Play-off Teilnahme fixieren! Die Wiener benötigen dafür drei Punkte in Linz, sowie Schützenhilfe des EC-KAC. KHL Medvescak Zagreb muss in Klagenfurt ohne Punkte bleiben.
  • Der EHC LIWEST Black Wings Linz (4) und die Vienna Capitals (1) stehen sich am Montag zum zweiten Mal innerhalb von 48 Stunden gegenüber. Erst am Samstag besiegte der Leader die Oberösterreicher vor eigenem Publikum mit 3:2 und behielt damit im vierten Duell in Folge mit nur einem Treffer Unterschied die Oberhand. Die Vienna Capitals verbringen damit den Jahreswechsel, wie schon im Vorjahr, als klarer Leader. Die Black Wings rutschen auf Platz 4 ins neue Jahr.
  • Bei EHC LIWEST Black Wings Linz vs. Vienna Capitals trifft Heimstärke auf Auswärtsmacht! Die Black Wings sind das zweite beste Heimteam der Liga, man holte daheim bereits 39 Punkte (13 Siege – Ligabestwert). Außerdem traf kein Team zu Hause öfter als die Stahlstädter, bereits 69 Mal drehten Brian Lebler und Company zu Hause jubelnd ab. Die Vienna Capitals führen sowohl die Heimtabelle mit 40 Punkten (13 Siegen), als auch die Auswärtstabelle mit 34 Punkten (elf Siegen) an. Auswärts schossen Rafael Rotter und Co. sowohl die meisten Treffer aller zwölf Liga-Teams (58), als auch musste man die wenigsten Gegentreffer (37) hinnehmen.
  • In der vergangenen Saison konnten beide Teams ihr erstes Spiel des Jahres (2017) gewinnen.
  • Die Österreicher Rafael Rotter (VIC) und Brian Lebler (BWL) sind nicht nur die besten Scorer und Torschützen ihres Teams, sondern auch die einzigen beiden Cracks, die in den letzten beiden Duellen trafen. Rotter sogar vier Mal.

Troy Ward, Headcoach EHC LIWEST Black Wings Linz: „Damit wir aber als Mannschaft funktionieren und später in der Saison auch erfolgreich sein können brauchen wir von allen Spielern Anteil am offensiven Output!“

Serge Aubin, Erfolgscoach Vienna Capitals: „Wir wollen das Feuerwerk zu Neujahr in Linz abbrennen!“

Mo, 01.01.2018: HC Orli Znojmo – Fehervar AV19 (17:30 Uhr)
Referees: BALUSKA, KINCSES, Kaspar, Soos.

  • Der HC Orli Znojmo und Fehervar AV19 stehen sich zu Neujahr zum zweiten Mal innerhalb von nur 48 Stunden gegenüber. Erst am Samstag besiegten die Ungarn die Tschechen vor eigenem Publikum mit 3:2 nach Penaltyschießen und gingen damit im Saisonduell mit 2:1-Siegen in Führung. Alle bisherigen Saisonduelle endeten übrigens mit nur einem Treffer Unterschied.
  • Die beiden Teams boten ihren Fans zuletzt mehr für Geld. In den letzten beiden Begegnungen waren Überstunden nötig, ehe die Ungarn als Sieger vom Eis gingen. Am Samstag mussten sogar zehn Schützen zum Penaltyschießen antreten, ehe die Teufel jubeln durften.
  • Der HC Orli Znojmo und Fehervar AV19 kämpfen zu Neujahr gegen Negativserien: Die Tschechen verloren ihre letzten vier Spiele und erzielten dabei nur vier Treffer. Die Ungarn haben mit einem Auswärtsfluch zu kämpfen, man konnte in der Fremde seit dem 17. November (1:0 in Wien) nicht mehr voll Punkten. Zuletzt blieben die Teufel auswärts drei Mal in Folge sieglos.
  • Vergangene Saison verloren beide Teams ihr erstes Match des Jahres (2017). 2018 startet zumindest für ein Team erfolgreich…
  • Mit Fehervar AV19 und dem HC Orli Znojmo treffen die offensiv schwächsten Teams aufeinander. Die Tschechen trafen bisher 87 Mal, die Ungarn erst 81 Mal.

Tomas Halasz, Goalie HC Orli Znojmo: „Wir haben ein junges Team, sind in einem Lernprozess. Vor eigenem Publikum müssen wir wieder fighten bis zum Umfallen und bis zum Ende konzentriert agieren. Wir wollen zeigen, dass wir Fehervar AV19 besiegen können, wenn wir unsere beste Leistung abrufen.“

Hannu Järvenpää, Headcoach Fehervar AV19: „Wir müssen in der Offensive entschlossener ans Werk gehen und dürfen unserem Gegner nicht zu viel Platz lassen Angriffe aufzubauen. Wir wollen nun auch in Znojmo gewinnen.“

Mo, 01.01.2018: EC-KAC – KHL Medvescak Zagreb (17:30 Uhr)
Referees: KELLNER, SMETANA, Angerer, Hribar.

  • Der EC-KAC und KHL Medvescak Zagreb kreuzen am Montag in Klagenfurt zum zweiten Mal binnen 48 Stunden die Schläger. Erst am Samstag besiegten die Bären die Österreicher daheim mit 3:2 und gingen damit im Saisonduell mit 2:1 in Führung
  • KHL Medvescak Zagreb befindet sich wieder im Aufwind. Die Kroaten gewannen ihre letzten drei Spiele und schafften damit den Anschluss an die Top 6. Nur mehr drei Punkte fehlen den Bären auf Platz 6, der die direkte Playoff Qualifikation nach 44 Runden bedeutet. In Klagenfurt nehmen die Kroaten nun ihren vierten Anlauf erstmals in dieser Saison vier Spiele am Stück zu gewinnen. Bisher gelang ihnen dieses Kunststück 2017/18 noch nicht.
  • Der EC-KAC bewies zuletzt Heimstärke. Die Rotjacken holten aus ihren letzten zehn Heimspielen 25 Punkte (acht Siege), so viele Punkte hamsterte in dieser Phase kein anderes Team vor eigenem Publikum. Dabei haben David Madlener und Co. in der Defensive zudem Beton angerührt und in 605 Minuten nur 16 Tore kassiert!
  • Die letzten acht Duelle dieser Teams – inklusive einiger Freundschaftsspiele – endeten allesamt mit Heimsiegen. Die Bären konnten zuletzt am 20. November 2012 oder vor 1.867 Tagen Klagenfurt als Sieger verlassen.
  • Vergangene Saison startete der EC-KAC mit einer Niederlage ins neue Jahr (2017), KHL Medvescak Zagreb hingegen eröffnete vergangene Saison das neue Jahr (2017) mit einem Sieg.

Christoph Duller, Verteidiger EC-KAC: „Zagreb ist ein unangenehmer Gegner, der passiv agiert und sich auf Konter verlegt. Darauf sind wir aber vorbereitet und freuen uns auf einen Start ins neue Jahr mit unseren Fans.“

Doug Bradley, Headcoach KHL Medvescak Zagreb: „Wir wollen jetzt auch auswärts gewinnen, Wir wollen die ersten sein, die das schaffen.“

Mo, 01.01.2018: EC VSV – Moser Medical Graz99ers (17:30 Uhr)
Referees: K. NIKOLIC, TRILAR, Nagy, Tschrepitsch.

  • Der EC VSV und die Moser Medical Graz99ers matchen sich am Montag zum zweiten Mal binnen 48 Stunden um Punkte. Erst am Samstag besiegten die Steirer Villach zu Hause mit 5:3 und gingen damit im Saisonduell mit 2:1-Siegen in Front.
  • Beide Teams kämpfen zu Neujahr gegen einen Negativlauf: Villach verlor seine letzten drei Spiele, die 99ers blieben in der Fremde zuletzt sechs Mal sieglos und erzielten dabei nur acht Treffer.
  • Die letzten acht Duelle dieser Teams endeten mit Heimsiegen. Die Steirer konnten zuletzt am 25.09.2016 oder vor 462 Tagen die Draustadt als Sieger verlassen.
  • Vergangene Saison eröffneten beide Teams das neue Jahr (2017) mit einem Sieg. Dieses Mal wird nur eine Mannschaft Grund zum Jubeln haben…
  • EC VSV vs. Moser Medical Graz99ers ist das Duell der Formschwächsten Teams. Die beiden Teams sammelten im Dezember die wenigsten Punkte. Villach brachte es auf zehn Punkte aus elf Spielen, die Steirer auf gar nur neun Punkte aus zehn Spielen.

Markus Peintner, Headcoach EC VSV: „Unser Problem war das Startdrittel. Obwohl wir wussten, wie giftig die Grazer, vor allem zu Beginn, agieren,  waren wir nicht bereit. Das geht gegen so eine eisläuferisch starke Truppe nicht gut. Auch wenn wir danach Charakter bewiesen, nochmal heran kamen und dem Ausgleich sehr nahe waren, war es einfach nicht genug.  Bis zum Rückspiel am Montag werden wir versuchen,  alle Fehler anzusprechen, mental wieder frei zu werden und eine bessere Leistung abliefern.  Mehr ist in diesen spielintensiven Tagen nicht möglich.“

Doug Mason, Headcoach Moser Medical Graz99ers: „Das erste Drittel war einfach super. Wir übten enormen Druck aus und nutzten auch endlich wieder unsere Chancen. Dann kam Villach stark zurück und ich war mit meinen Jungs im zweiten Abschnitt überhaupt nicht zufrieden, weil wir einfach zu offensiv dachten und Villach zu viel Gelegenheiten zuließen. Erst im Schlussabschnitt spielten wir wieder konzentrierter und den Sieg richtig professionell nach Hause. Jetzt im Jänner suchen wir noch einen kampfbereiten, starken Torjäger, damit wir vor dem Tor endlich wieder effizienter werden.“

Mo, 01.01.2018: HC TWK Innsbruck „Die Haie“ – HCB Südtirol Alperia (17:30 Uhr)
Referees: DIPIETRO, STOLC, Pardatscher, Schauer.

  • Der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ und der HCB Südtirol Alperia kreuzen am Montag zum zweiten Mal binnen 48 Stunden die Schläger. Erst am Samstag gewann Innsbruck erstmals überhaupt ein Tiroler Derby in Bozen mit 2:1.
  • Der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ spielte einen starken Dezember. Die Haie hamsterten im letzten Monat des Jahres 2017 21 Punkte (sieben Siege) aus elf Spielen. Einzig der EC Red Bull Salzburg (25 Punkte) sammelte im Dezember mehr Punkte. Der HCB holte in diesem Zeitraum 15 Punkte.
  • Während sich der HCI mit dem Derby-Erfolg auf der Siegerstraße zurückmeldete, verlor der HCB Südtirol „Alperia“ zuletzt zwei Mal. Die Foxes hatten dabei die „Hex“ am Schläger, sie trafen in den letzten beiden Runden jeweils nur einmal.
  • Der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ verteidigt gegen das Schlusslicht eine starke Heimbilanz. Die Nordtiroler gewannen ihre letzten vier Heimspiele gegen die Foxes.
  • Letzte Saison konnte der HCI sein erstes Spiel des Jahres (2017) daheim gewinnen. Der HCB, der als Schlusslicht ins Jahr 2018 rutscht, startete hingegen letzte Saison das Jahr (2017) mit einer Niederlage.

Fabio Schramm, Stürmer HC TWK Innsbruck „Die Haie“: „Wir brauchen die Unterstützung unser Fans, besonders jetzt in dieser Phase der Meisterschaft. Bozen will sicher zurückschlagen. Wir müssen aufpassen und defensiv wieder gut stehen und unsere Chancen noch besser nützen.“
Kai Suikkanen, Headcoach HCB Südtirol Alperia: „Wir müssen unser Powerplay besser nützen.“

Mo, 01.01.2018: EC Red Bull Salzburg – Dornbirn Bulldogs (17:45 Uhr, www.servushockeynight.com live)
Referees: PIRAGIC, ZRNIC, Nothegger, Zgonc

  • Der EC Red Bull Salzburg und die Dornbirn Bulldogs treffen am Montag zum zweiten Mal binnen zwei Tagen aufeinander. Erst am Samstag siegten die Mozartstädter im Ländle mit 8:3 und verkürzten damit im Saisonduell auf 1:2.
  • Der Volksgarten war zuletzt eine echte Festung. Im Dezember entschieden die Red Bulls alle fünf Heimspiele für sich. Aber Achtung: Die Dornbirn Bulldogs gewannen 2017/18 das erste Gastspiel in der Mozartstadt und konnten zuletzt zwei Mal fremdes Eis (in Zagreb und Innsbruck) als Sieger verlassen.
  • Die Dornbirn Bulldogs erlebten zum Jahresausklang ein Wellental der Gefühle. Bei den Vorarlberger wechselten sich in den letzten zehn Partien Sieg und Niederlage stets ab. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, dann müssten die Bulldogs Salzburg als Sieger verlassen.
  • Der EC Red Bull Salzburg hat die beste Offensive der Liga. Die Mozartstädter unterstrichen ihre Offensivstärke am Samstag auch mit acht Treffern in Dornbirn, insgesamt erzielten Thomas Raffl und Co. 2017/18 bereits 120 Treffer in 34 Spielen.
  • In der vergangenen Spielzeit konnte der EC Red Bull Salzburg sein erstes Spiel des Jahres (2017) gewinnen, die Dornbirn Bulldogs hingegen blieben letzte Saison im ersten Spiel des neuen Jahres (2017) sieglos.

Greg Poss, Headcoach EC Red Bull Salzburg, dessen Team im Dezember die meisten Punkte (25) aller zwölf Liga-Klubs holte: „Dornbirn hat eine sehr gute Mannschaft. Es war unser erster Saisonsieg gegen die Bulldogs. Am Montag erwartet uns wieder ein harter Kampf gegen sie in Salzburg. Wir müssen erneut 100% bereit sein. In den letzten Monaten arbeiteten alle wirklich gut, jetzt fruchtet es.“  

Stefan Häussle, Stürmer Dornbirn Bulldogs: „Wir müssen härter agieren und die Checks fertigfahren und vorne unsere Chancen nützen.“

www.erstebankliga.at

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