Neun Jahre war er als Spieler, eineinhalb als Manager der Black Wings Linz aktiv. Nun gibt es einen langwierigen Rechtsstreit, der bald ein Ende finden könnte.
Gestern war der vierte und letzte Verhandlungstag am Arbeitsgericht Linz in der Streitsache zwischen den Black Wings Linz und ihren ehemaligen Manager Gregor Baumgartner, von dem man sich im Jänner 2021 trennte.
Worum geht es? Baumgartner hätte noch einen bis 2025 laufenden Vertrag gehabt, der ihm natürlich noch einen beträchtliche Summe Geld gebracht hätte. Bezüglich einer Abfertigung konnte man sich nicht einigen.
Linz-Präsident Nader musste einen Grund vorweisen warum man den lange dotierten Vertrag vorzeitig auflöste. Laut seiner Aussage hätte Baumgartner die Sponsoren nicht genügend betreut und gewisse Leistungen nicht erstattet.
Gestern wurden die letzten beiden Zeugen angehört, danach schloss Richterin Claudia Grasböck-Otschofski die Verhandlung mit den Worten: „Das Urteil wurde vorbehalten, es ist in zirka zwei Monaten zu erwarten!“
Baumgartner bedauert dass man es nicht schaffte außergerichtlich eine Einigung zu erzielen. Er selbst freut sich über die sportliche Wiederauferstehung der Black Wings, ist aber überzeugt: „Es wär’ auch mit mir heuer aufwärts gegangen!“
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