Marco Rossi steckt mitten in seiner ersten Stanley-Cup-Playoff-Serie mit den Minnesota Wild – doch sportlich läuft es für den Vorarlberger nicht nach Wunsch. Wie „LAOLA“ berichtet, dürfte der Abschied aus Minnesota so gut wie fix sein!
Beim 5:2-Auswärtssieg gegen die Vegas Golden Knights in Spiel 2 wurde der 23-Jährige von Head Coach John Hynes in die vierte Linie versetzt. Die Eiszeit fiel mit nur 9:27 Minuten so gering aus wie seit zwei Jahren nicht mehr. Auch spielerisch blieb Rossi unauffällig, verzeichnete keinen Torschuss und seine Linie wies die schlechtesten Werte des Teams auf.
„Es muss etwas mehr von Marco kommen“, erklärte Hynes vor der Partie – eine klare Ansage an den jungen Center. Dass Rossi in einer entscheidenden Phase der Saison kaum eine Rolle spielt, wirft Fragen zur Zukunft des Österreichers bei den Wild auf.
Diese Unsicherheit wird nun durch Vertragsverhandlungen verstärkt: Laut einem Bericht von The Athletic hat Rossi ein mittelfristiges Vertragsangebot der Wild abgelehnt. Sein Entry-Level-Vertrag läuft im Sommer aus, er wird ein Restricted Free Agent. Minnesota kann Angebote anderer Teams zwar matchen, doch ein Trade scheint wahrscheinlicher.
Insider Michael Russo sieht die Chancen für einen Verbleib in Minnesota als gering. „Ich glaube wirklich, dass sie ihn im Sommer traden werden“, so der Journalist. Beide Seiten seien in ihrer Bewertung von Rossis Wert „meilenweit auseinander“.
Ein Abschied aus Saint Paul rückt somit näher – es sei denn, Rossi kann in den kommenden Playoff-Spielen noch sportlich überzeugen und das Blatt wenden.
Pic: facebook.com/minnesotawild
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