Die Saison 2021/22 der Premier Hockey Federation (PHF) ist in der vergangenen Nacht zu Ende gegangen. Für Austro-Export Janine Weber endete die Spielzeit mit einer Niederlage.
Dabei sah es nach der „regular season“ richtig gut aus, beendeten Weber und der Connecticut Whale nach 20 Spielen den ersten Tabellenplatz. Starke 15 Spiele konnten gewonnen werden, man ging also als No.1-Seed in die Playoffs. Nach dem 4:2 Erfolg über die Minnesota White Caps stieg in der vergangenen Nacht das Finale gegen den Titelverteidiger aus Boston, der die Saison auf Platz 3 beendete.
Im „New England internen“-Finalduell setzte sich Boston Pride mit 4:2 gegen Webers Team durch und verteidigte somit seinen Titel – Premiere in der PHF (dem Nachfolger der NWHL). Für Boston ist es der dritte Triumph im „Isobel Cup“.
Für die 30-jährige Tirolerin ging eine, statistisch gesehen, durchaus starke Saison zu Ende. Fünf Tore und 13 Punkte konnte die Angreiferin und Assistenz-Kapitänin einfahren. Auch im Finale konnte sie anschreiben – beim zwischenzeitlichen 1:1 durch Amanda Conway verbuchte Weber einen Assist. Connecticut lag bis eine Viertelstunde vor dem Ende sogar mit 2:1 auf Titelkurs doch Boston erzielte noch drei Treffer und sicherte sich den Finaltriumph.
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