Europa

Exporte: Diese NHL Teams zeigen Interesse an Reinbacher!

David Reinbacher wird mehr und mehr das große Thema in der Schweizer Liga. Ganze zehn NHL Scouts reisten zum Auswärtsspiel in Langnau an um den Verteidiger zu beobachten. Das gab es noch nie in der Schweiz.

Man könnte fast meinen, die Schweiz wäre ein wenig eifersüchtig, auf den österreichischen Defender. Das Portal „watson.ch“ bezeichnet Reinbacher sogar als den „österreichischen Wunderknaben“ oder den „Donau-Josi“. Nach 23 Partien für Kloten hält Reinbacher bei starken elf Scorerpunkten. Das weckt natürlich Interesse, auch bei einigen NHL Clubs.

Zuletzt in Langnau waren gleich zehn Scouts der Boston Bruins, Washington Capitals, Columbus Blue Jackets, Winnipeg Jets, Vancouver Canucks und Ottawa Senators zu Gast um Reinbacher zu beobachten. Von Ottawa kam sogar hoher Besuch, denn niemand geringerer als Trent Mann, immerhin Assistant General Manager, war live vor Ort. Washington schickte den Chef Scout Steve Bowman in die Schweiz.

Daran lässt sich erkennen, wie hoch die Meinung von Reinbacher geworden ist und wie wichtig er ist, wenn sogar solche Namen vor Ort erscheinen. Journalisten aus der Schweiz berichten, dass nicht einmal bei Roman Josi so viele Scouts angereist waren. Über Reinbacher hört man von den Eidgenossen nur Gutes: „Er beeindruckt mit Ruhe in allen Situationen, Sicherheit mit dem Puck und der Fähigkeit, das Spiel an sich zu ziehen und zu dominieren. Ein kompletter, moderner Verteidiger mit einer faszinierenden Spielintelligenz.“

David Reinbacher gibt sich sehr cool: „Ab und an habe ich telefonischen Kontakt mit Scouts, aber dadurch lasse ich mich nicht ablenken, das alles sei kein Problem.“ Ein Draft in den ersten beiden Runden dürfte sicher sein, wenn er verletzungsfrei bleibt. Manche Insider sehen ihn gar als Top-10-Pick.

Bild: Marcel Kaul (szeneemagazin.ch)

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