National League

Exporte: Keine Scorerpunkte für die österreichischen Schweiz-Exporte!

Biel gewinnt auch das vierte Saison-Spiel gegen den Kantonsrivalen SCL Tigers.

Kein gutes Spiel zeigten die Emmentaler, von denen in der Offensive wenig bis gar nichts zu sehen war. Beide Teams trafen bereits zum zweiten Mal innert 3 Tagen aufeinander. Schon am Dienstag holten sich die Seeländer die drei Punkte und gestern kamen drei weitere Punkte dazu. Dank einem Blitzstart nach 11 Sekunden erzielte Biel auswärts in Langnau den erste Treffer. Dabei profitierte Samuel Kreis von der freien linken Seite und erwischte Langnau’s Goalie Punnenovs mit einem Hammerschuss ins hohe Eck. Nach dem Führungstreffer des Gegners bekundeten die Tigers ins Spiel zu finden. Am Engagement fehlte es ihnen im Startdrittel nicht, jedoch an Präzision und Ideen. Auch hatte der EHC Biel viel mehr Spielanteile und trat defensiv souverän auf und ließen auch in Unterzahl keine Schüsse auf das Tor von van Pottelberghe zu.

Besser präsentierten sich die Langnauer im Mitteldrittel und konnten in der 26. Minute im Powerplay ausgleichen. Dennoch blieben die Seeländer dominant, doch gegenüber dem 1.Drittel fehlte ihnen ein wenig Schwung.

Das Schlussdrittel ging an den EHC Biel, der den besseren Start erwischte und in der 45.Minute durch den 20-jährigen Gillian Kohler seine Führung wieder herstellte. Kohler nutzte dabei einen Fehler der Langnauer Verteidigung aus und erwischte Punnenovs erwischte Punnenovs zwischen den Schonern. Danach startete Biel den Turbo an und suchten die Entscheidung. Sie bekamen einige sehr gute Möglichkeiten und die SCL Tigers konnten ein weiteres Gegentor nur mit viel Glück verhindern, ließen sich aber trotzdem nicht unterkriegen und drückten ihrerseits aufs Tempo und kamen ebenso zu guten Chancen. Der erlösende Siegtreffer der Seeländer fiel in der 56. Minute durch Janis Moser mit einem präzisen Handgelenkschuss. Damit ging auch das 4.Saisonduell gegen die Tigers an den EHC Biel.

Solide Defensive bringt dem HC Davos den Sieg in Ambri.
Nach den Niederlagen in Lugano und Fribourg, feierre der HC Davos in Ambri einen 2:0-Sieg. Besonders geprägt war die Partie von den sehr guten Leistungen beider Goalies. Davos-Keeper Sandro Aeschlimann und Ambri-Goalie Damiano Ciaccio spielten zwei Drittel lang äußerst sicher . Erst der Davoser Simon Knak, das Schweizer Nachwuchstalent, brach den Bann mit dem 33. Schuss und erzielte das 1:0. Fabrice Herzog traf zum 2:0 ins leere Goal in der mehrheitlich ausgeglichenen Partie nach fünf Minuten im Schlussdrittel. Der Sieg der Davoser letztlich verdient, durch die soliden agierende Defensive.
Gegen die Nordtessiner, welche in der Valascia zuletzt drei Siege bei nur einem Gegentor feierten, ließen sich die Bündner nicht aus der Reserve locken.

Der EVZ ließ dem HC Lugano keine Chancen
Die Zuger sind weiterhin nicht zu stoppen und ziehen dank dem Sieg in Lugano davon und führen die Tabelle mit nun 10 Punkten Vorsprung an. Lugano konnte in den ersten zehn Heimspielen in dieser Saison acht Siege feiern, gegen den Innerschweizer Tabellenleader aber waren sie chancenlos und verloren deutlich mit 1:5. Bereits nach dem ersten Drittel lagen die Bianconeri mit 4:0 in Rücklage. Das Score eröffnet hatte Raphael Diaz, der Ende Saison zu Fribourg wechselt, nach nur 19 Sekunden eröffnet, Diaz zeichnete sich auch für das 5:1 in der 32. Minute verantwortlich. Thorell vermochte in der 8.Minute auf 2:0 und Gregory Hofmann in der 11. Zum 3:0. Hofmann war im dritten Sieg im dritten Saisonduell gegen sein Ex-Team zum vierten Mal erfolgreich. Für Lugano hingegen setzte es die sechste Niederlage und die vierte Pleite in den letzten fünf Spielen ab.

Lakers verlieren das Spiel im Mitteldrittel anhand eines Doppelschlages.
Das erste Drittel begannen die Rosenstädter gut, dann aber folgte ein katastrophales zweites Drittel und im Schlussdrittel kassierten sie zuviele Strafen. Im zweiten Drittel sorgten Victor Stalberg (21.) und Nathan Marchon (22.) mit ihren Rebounds für einen 2:0 Vorsprung der Saanestädter. Danach verloren die Lakers, die ohne ihren Captain Rowe antreten mussten, den Faden. Dies zeigte sich auch anhand der Unzulänglichkeiten auf dem Eis, indem sie kaum mehr gefährlich vor Fribourg Ersatztorhüter Connor Hughes auftauchten. Gottéron mit weiteren Möglichkeiten und eine solche nutzte Topscorer Killian Mottet in der 36. Minute zum 3:0 und hätte Rappi-Goalie Noël Bader danach nicht noch einen Big Save ausgepackt, hätte es nach zwei Dritteln bereits 4:0 gestanden. Schlussendlich gewannen die „Drachen“ am Ende nach einem starkgespielten 2.Drittel das Spiel mit 5:2.

Dezimiertes Genéve-Servette gewinnt gegen die ZSC Lions in der Overtime
Die Calvin-Städter mussten ohne die gesperrten Fritsche, Le Coultre, Mercier, Omark, Damien Riat und Tömmernes antreten, welche ausser Riat und Tömmernes nach dem Spiel gegen Ambri eine wüste Schägerie anzettelten und deshalb gesperrt wurden.
Doch zeigten die Genfer eine kämpferische und solidarische Leistung und gewannen gegen die ZSC Lions 3:2 nach Verlängerung. So setzte sich nach zwei Auswärtssiegen im dritten Saisonduell zwischen Genève-und den Zürchern erstmals das Heimteam durch.

Resultate vom 15.1.2021:

Ambri-Piotta – Davos 0:2 (0:0, 0:0, 0:2)
Tore: 45. Knak (Marc Aeschlimann) 0:1. 60. (59:18) Herzog 0:2 (ins leere Tor).
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Bianchi, Conz, D’Agostini, Isacco Dotti, Incir und Mazzolini (alle verletzt), Davos ohne Barandun, Du Bois, Paschoud, Rubanik und Dino Wieser (alle verletzt).

Lugano – Zug 1:5 (0:4, 1:1, 0:0)
Tore: 1. (0:19) Diaz (Zehnder) 0:1. 8. Thorell (Geisser, Leuenberger) 0:2. 11. Hofmann (Kovar, Schlumpf) 0:3. 18. Stadler (Albrecht) 0:4. 31. (30:54) Fazzini 1:4. 32. (31:33) Diaz 1:5. – Bemerkungen: Lugano ohne Heed, Matewa, Riva, Wolf und Zurkirchen (alle verletzt), Zug ohne Thürkauf und Wüthrich (beide verletzt).

SCL Tigers – Biel 1:3 (0:1, 1:0, 0:2)
Tore: 1. (0:11) Kreis 0:1. 26. Grossniklaus (Flavio Schmutz, Berger/Powerplaytor) 1:1. 45. Kohler 1:2. 56. Moser (Kreis) 1:3.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Diem, Earl, Glauser und Kuonen (alle verletzt), Biel ohne Brunner, Cunti, Fey, Hofer, Kessler, Lüthi und Ulmer (alle verletzt).

Fribourg-Gottéron – Rapperswil-Jona Lakers 5:2 (0:0, 3:0, 2:2)
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Abplanalp (verletzt) und Desharnais (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Payr und Schweri (beide verletzt).

Genève-Servette – ZSC Lions 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 1:0) n.V.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Fritsche, Le Coultre, Mercier, Omark, Damien Riat, Tömmernes (alle gesperrt), Manzato und Smirnovs (beide verletzt), ZSC Lions ohne Chris Baltisberger, Blindenbacher, Noreau (alle verletzt) und Capaul (krank).

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