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Exporte: Komarek mit bitterer Spiel-7-Niederlage

Was für eine bittere Final-Serie für Konstantin Komarek und Lulea. Obwohl man in der Serie gleich drei Mal in Führung ging und Spiel sieben zu Hause stattfand reichte es am Ende nicht zum Gewinn der Meisterschaft.

Spiel eins holte man sich zu Hause mit einem soliden 4:1 Sieg, Spiel zwei verlor man dann auswärts ebenso glatt mit 0:4. Danach folgten zwei Krimis. In Lulea sicherte sich das Heimteam einen 5:4 Erfolg nach Verlängerung. Zwei Tage später hatte Färjestad in der Overtime das bessere Ende für sich.

Spiel fünf wurde für Lulea zu Hause zu einem Selbstläufer und einem dominanten 4:0 Sieg. Somit führte man mit 3:2 in der Serie und es fehlte nur noch ein Sieg. Auswärts holte sich aber Färjestat den Sieg und glich somit wieder aus.

Ein allesentscheidendes Spiel sieben fand also gestern abends in Lulea statt und es wurde zu einem Drama für das Heimteam. Bis zur 51. Minute stand es noch 0:0, doch dann stellte Jake Virtanen auf 0:1 aus Sicht der Gäste. Zwei Minuten vor Ende des Spiels erhöhte Johansson auf 0:2. Nygard setzte mit einem Empty-Net-Treffer den Schlusspunkt.

Färjestad krönte sich damit zum Meister und holte den Titel elf Jahre nach dem letzten Gewinn der schwedischen Meisterschaft. Die seit 1996 anhaltende Durststrecke von Lulea verlängerte sich jedoch weiterhin.

Konstantin Komarek beendete den Grunddurchgang mit 23 Punkten aus 38 Spielen. In neun Play-Off Spielen erzielte er einen Treffer und bereitete vier weitere Tore vor. Er hat noch einen gültigen Vertrag für die kommende Saison.

www.hockey-news.info, Pic: www.facebook.com/LuleaHockey/

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