In der letzten Saison durfte Marco Kasper ein Spiel für die Detroit Red Wings absolvieren, die Hoffnung war also da, dass er auch heuer in der NHL spielen wird. Daraus wurde bis dato allerdings nichts, aber der 19-jährige findet sich in Nordamerika zuletzt immer besser zurecht.
Marco Kasper absolviert heuer seine erste volle Saison in Nordamerika. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Umgewöhnung, läuft es für den Kärntner zuletzt immer besser und besser. Das bestätigte auch sein Vater Peter im Interview mit Puls24: „Marco brauchte etwas Zeit. Das Spiel in der AHL ist ganz anders als in Schweden, es wird schneller und offensiver gespielt, darauf musste er sich erst einstellen.“
Obwohl es mental nicht einfach ist, kamen niemals Zweifel auf, nachdem klar wurde, dass er die Saison nicht in der NHL, sondern in der AHL spielen wird. „Gedraftet zu werden, heißt nicht automatisch auch in der NHL zu spielen,“ meint Peter Kasper.
Einen großen Sprung machte Marco Kasper auch im eisläuferischen Bereich. So meint sein Vater: „Marco ist jetzt ein viel besserer Spieler als noch vor einigen Monaten, aber derzeit ist er noch nicht gut genug für die NHL, aber mit 19 Jahren hat er dafür auch noch genug Zeit.“
Wie sieht Marco die Situation derzeit aber selbst? „Man muss sich Zwischenziele stecken. In jeder Partie so viel wie möglich eislaufen, so viele Zweikämpfe wie möglich gewinnen, so viel schießen wie möglich. In jeder Partie kommt es darauf an, alles richtig zu machen,“ meint er gegenüber der „Kleinen Zeitung“
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