Zell am See hat Eishockey-Geschichte geschrieben! Mit einem souveränen 5:1-Heimsieg gegen HDD SIJ Acroni Jesenice sicherten sich die EK Zeller Eisbären am Dienstagabend in der KE KELIT Arena erstmals den Titel in der Alps Hockey League – und das als erste österreichische Mannschaft überhaupt.
In einem elektrisierenden fünften Finalspiel der „best-of-7“-Serie legten die Pinzgauer einen Traumstart hin. Robin Johansson brachte die Hausherren im Powerplay in der 16. Minute mit 1:0 in Führung, nur Sekunden später erhöhte Nick Huard (17.) auf 2:0. Zell am See blieb am Drücker und belohnte sich in der 26. Minute mit dem nächsten Treffer – Killian Rappold traf zum 3:0.
Kurz vor der zweiten Drittelpause erhöhte Zell am See sogar auf 4:0 – Hubert Berger traf in Unterzahl mit einem Shorthander (39.). Zwar verkürzte Nejc Brus für Jesenice in der 51. Minute auf 4:1, doch Daniel Ban antwortete nur zwei Minuten später mit dem Treffer zum 5:1-Endstand – somit war der Meistertitel für die Eisbären fixiert!
Mit dem vierten Sieg in der Finalserie (Gesamtstand 4:1) ist der EK Zeller Eisbären verdienter Meister der Saison 2024/25. Insgesamt verfolgten über 10.000 Fans die Finalserie – ein eindrucksvoller Beweis für das wachsende Eishockeyfieber in der Region.
Pic: EK Zeller Eisbären
