Bei den Black Wings Linz hadert man immer noch mit der verlorenen Partie in Graz. Doch in Selbstmitleid will man nicht verfallen, stattdessen überlegt man personelle Veränderungen.
Die Partie in Graz hat man mehr als unglücklich mit 2:3 verloren (Black Wings Linz fühlen sich nach Niederlage in Graz betrogen!) und haderte dabei vor allem mit der Schiedsrichterleistung. Sogar die Liga sah sich danach veranlasst eine Stellungnahme abzugeben.
Nun will man aber nicht in Selbstmitleid verfallen, sondern den Blick nach vorne richten. Immerhin steht man nach wie vor in den Top 6, muss aber nun langsam zurück in die Erfolgsspur finden. Stattdessen überlegt Coach Phil Lukas einige Veränderungen vornehmen: „Vielleicht ist es Zeit, gewisse Dinge zu zerreißen und neu aufzubauen“ so Lukas gegenüber der „Kronen Zeitung“ und meint damit die Linienzusammenstellung.
Kein Thema ist hingegen sich am Transfermarkt zu bedienen. Immerhin hätte man ja auch noch Platz für einen Legionär. Doch Lukas winkt ab: „Ein Schnellschuss wäre nur Thema, wenn man die Mittel hätte und man sich für einen anderen Weg entschieden hätte – aber wir haben das Nachwuchsteam und es ist ja nicht so, dass wir chancenlos wären.“
Bild: BWL / Eisenbauer
