Am Dienstag wurde der finale Countdown zum Saisonstart der bet-at-home ICE Hockey League im Studio von TV-Partner PULS 24 mit einer Talkrunde eingeläutet. Bereits am Freitag wird der Auftakt in die Spielzeit 2021/22 mit erstmals 14 Teams und der Rückkehr der Fans in die Arenen gefeiert.
Exakt 150 Tage nachdem der EC-KAC vor leeren Rängen den Meisterpokal stemmte, kehren am Freitag die Fans in die Arenen zurück. Nach intensiven Monaten und akribischen Vorbereitungen startet die bet-at-home ICE Hockey League erstmals mit 14 Mannschaften aus sechs Ländern und einem neuen Modus in die Saison 2021/22.
Comeback der Fans in den
Arenen
„Die Vorfreude die Saison unter neuen Voraussetzungen starten zu
können ist groß. Endlich können wieder Zuschauer kommen und die
Arenen mit Stimmung füllen. Eishockey ohne Fans ist nicht dasselbe.
Wir haben zwar durch ein breites Streaming-Angebot das Beste aus
der letzten Spielzeit herausgeholt. Mit der Anwesenheit von Fans
ist das aber nicht zu vergleichen. Für uns und auch für die Spieler
ist die Rückkehr der Zuschauer von oberster Priorität“, sagt
bet-at-home ICE Hockey League-Präsident Kommerzialrat Mag. Jochen
Pildner-Steinburg beim Saisonstart-Event im PULS-24-Studio.
„Wir haben im letzten Jahr das große Glück gehabt, dass von der österreichischen Bundesregierung ein Hilfspaket geschnürt worden ist und damit Umsatzeinbußen abgefedert wurden. Aber nichts kann Fans in den Hallen ersetzen. Wir haben die Hoffnung, dass wir Zuschauer über die ganze Saison in den Hallen begrüßen zu dürfen“, so Ligageschäftsführer Christian Feichtinger.
Bereits in der vergangenen Saison startete die bet-at-home ICE Hockey League mit einer neuen Identität in eine neue Ära. „Die erste Saison war sehr erfolgreich für uns. Es ist uns bereits gelungen den Namen bet-at-home ICE Hockey League zu verankern. Durch die Rückkehr der Fans können wir nun vor Ort Aktivitäten setzen“, erklärt Claus Retschitzegger, Unternehmenssprecher von bet-at-home.
ICE erstmals mit 14 Teams
aus sechs Ländern
Erstmals in der Liga-Geschichte kämpfen 14 Teams aus sechs
verschiedenen Ländern um den begehrten Meisterpokal, die Karl
Nedwed Trophy. „Die große Nachfrage von Bewerbern hat uns in die
glückliche Lage versetzt, die Anzahl der Ligavereine erhöhen zu
können. Die Eigentümer haben sich mehrheitlich für eine
Meisterschaft mit 14 Teams ausgesprochen. Wir sind davon überzeugt,
mit dem HC Pustertal und dem HK SŽ Olimpija Ljubljana sowie mit
Rückkehrer HC Orli Znojmo weitere Vereine mit großem Potential
gefunden zu haben. Gemeinsam haben wir damit ein großes Bekenntnis
für unsere internationale Liga abgegeben“, berichtet Liga-Präsident
Kommerzialrat Mag. Jochen Pildner-Steinburg.
Durch die Aufstockung der Liga wurde auch der Modus angepasst. Nach 52 Partien im Grunddurchgang qualifizieren sich die Teams auf den Rängen eins bis sechs nach direkt für das Viertelfinale. Die Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zehn bestreiten im Modus „best-of-3“ die Pre-Playoffs, wobei sich der Siebtplatzierte aussuchen kann, ob er gegen den Neunten oder Zehnten antreten will. Die Gewinner der beiden Serien komplettieren das Teilnehmerfeld für das Viertelfinale. Die Viertelfinal-Paarungen werden weiterhin in einem Playoff-Pick festgelegt. Dabei wählen die Top-3-Teams nach dem Grunddurchgang ihren Gegner aus. Der Vierte steht nicht zur Auswahl und trifft auf jene Mannschaft, die im Pick nicht gewählt wurde. Sowohl das Viertelfinale, das Halbfinale und das Finale werden im Modus „best-of-7“ ausgespielt. „Die Pre-Playoffs sind international mittlerweile der übliche Modus und garantieren noch mehr Spannung. Es kann viel passieren – wir freuen uns bis spätestens zum 18. April den Meister zu küren“, erklärt Ligageschäftsführer Christian Feichtinger.
COVID-Konzept als Basis für
Fanrückkehr
Bereits in der vergangenen Saison bildete das „Return to
Play“-Konzept die Basis für die Rückkehr in den Trainings- und
Wettkampfbetrieb. „Das umfangreiche Sicherheitskonzept der
bet-at-home ICE Hockey League, welches gemeinsam mit dem
österreichischen Sportministerium entwickelt wurde, deckt alle
Eventualitäten ab und ist bis ins kleinste Detail definiert.
Bereits in der vergangenen Saison hat sich das höchst sorgfältig
erstellte Konzept – basierend auf den Säulen Prävention, Sicherheit
sowie Fansicherheit – bewährt. Inhaltlich hat sich im Vergleich zur
Vorsaison nichts geändert“, reagiert Pildner-Steinburg auf kürzlich
veröffentlichte Statements der Spielergewerkschaft. „Das
übergeordnete Ziel ist, mit diesem Konzept nicht nur die Zuschauer,
sondern auch die Spieler bestmöglich zu schützen. Die sind für uns
das wichtigste Kapital“, unterstreicht der Präsident der
bet-at-home ICE Hockey League. „Dass dieses Thema von der
Spielergewerkschaft, die seit einem Jahr besteht und ein Partner
von uns ist, in dieser Form aufgegriffen wird, ist für uns absolut
nicht nachvollziehbar“, so Pildner-Steinburg.
Auch Oliver Pilloni, General Manager des EC-KAC, kann die Vorgehensweise der Spielergewerkschaft nicht nachvollziehen: „Unsere Spieler mussten in der Champions Hockey League Papiere unterschreiben, die deutlich strenger waren als jene der bet-at-home ICE Hockey League. So etwas ist mittlerweile gang und gäbe und wird beispielsweise in vergleichbarer Art in der DEL praktiziert. Die bet-at-home ICE Hockey League und alle Vereine betreiben einen massiven Aufwand, um das Umfeld so sicher wie möglich zu gestalten. So muss auch ein Arzt für jeden Spieler vor allen Begegnungen eine „Fit-to-Play“-Liste unterschreiben. Ich muss den Hut ziehen, was Liga und Vereine in der Phase leisten.“
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