Die Rotjacken finden am
Sonntag in Linz die erste Möglichkeit vor, das Playoff-Duell mit
den Black Wings für sich zu entscheiden und neuerlich in das Finale
einzuziehen. Alle Infos dazu liefert der KAC wie folgt auf
www.kac.at:
In der „Best-of-Seven“-Serie im
Halbfinale der win2day ICE Hockey League zwischen
dem EC-KAC und den Black Wings Linz steht das
sechste Aufeinandertreffen am Programm. Am Sonntag, dem 30.
März 2025, empfangen die Oberösterreicher den Rekordmeister im
Angesicht eines 2:3-Zwischenstands auf eigenem Eis. Während sich
Linz gegen das Saisonende stemmt, kann Klagenfurt mit einem
weiteren Erfolg in die Finalserie gegen den EC Salzburg
einziehen. Puls24 überträgt die um 17.30
Uhr beginnende Partie live, am Benediktinerplatz in
Klagenfurts Innenstadt findet wieder ein Public
Viewing statt.
Der EC-KAC konnte sich im fünften Halbfinalduell am Freitag seinen dritten Sieg sichern, dem allerdings ein wahrer Kraftakt zu Grunde lag: Die Rotjacken agierten im ersten Abschnitt in der eigenen Zone fahrig und ungeordnet, was den Gästen aus Oberösterreich drei Treffer in den ersten gut 13 Spielminuten ermöglichte. Klagenfurt kam danach stark zurück und dominierte die Black Wings deutlich, 37:13 Torschussversuche und 28:8 tatsächliche Shots on Goal standen im zweiten und dritten Drittel insgesamt zu Buche. Großen Anteil am Umschwung hatte die deutliche Verbesserung im Positionsspiel bei gegnerischem Spielaufbau: Der EC-KAC ermöglichte Linz in Spiel fünf nur sieben Eintritte in die Offensivzone per Passspiel, in den ersten vier Begegnungen lag dieser Wert im Durchschnitt noch bei 16,5. Neuerlich sehr stabil war das rot-weiße Unterzahlspiel: In nun neun Saisonduellen verwandelten die Black Wings nur 11,1 Prozent ihrer Powerplays gegen Klagenfurt in einen Torerfolg, gegen die übrigen elf Teams hält Linz bei einer Quote von 27,8 Prozent.
Über eine 3:2-Serienführung
verfügte der EC-KAC bislang 13 Mal, in zehn Fällen – stets in Spiel
sechs – entschied er die jeweilige Konfrontation auch für sich.
Wenn Spiel sechs allerdings verlorenging, setzte es danach immer
auch eine Niederlage in der Entscheidungspartie. In sogenannten
„Clinching Games“ waren die Rotjacken zuletzt recht erfolgreich:
Der Rekordmeister gewann zehn seiner letzten 14 Partien, in denen
ein Sieg auch das erfolgreiche Serienende bedeutete, zwei der vier
Niederlagen in diesem Zeitraum setzte es in einem „Game Seven“.
Die Personalsituation beim EC-KAC
dürfte sich zu Spiel sechs gegenüber der Partie am Freitag nicht
verändern. Bei den im Verlauf der Halbfinalserie verletzten
Stammkräften Steven Strong und Simeon
Schwinger steht mittlerweile fest, dass sie (wie Oliver
Lam und Johannes Bischofberger) in der laufenden Saison
nicht mehr in den Spielbetrieb zurückkehren werden. Ebenfalls nicht
im Mannschaftsbus sitzen werden bei der bereits am Samstag
erfolgenden Anreise nach Oberösterreich Jan
Muršak und Luka Gomboc, die aber beide (im „No
Contact“-Trikot) im Eistraining stehen.
www.kac.at, Bild: VSV/Krammer
