Die 5:8 Niederlage der Pioneers Vorarlberg gegen den EC VSV ist abgehakt. Der Blick liegt bereits auf der nächsten Partie gegen Vizemeister Fehervar. Trotzdem konnte man schon einiges Positives mitnehmen.
Der sportliche Leiter der Pioneers Michael Lampert beschreibt die Situation als „Lernprozess, der als Neueinsteiger dazugehört.“ Auch wenn es keine Punkte in Villach geworden sind so sah man trotzdem auch einiges gutes: „Es sind ein paar Gegentore zu viel geworden. Aber jetzt haben wir wenigstens ein paar geschossen, auch spielerische Akzente gesetzt,“ so Lampert in den „Vorarlberger Nachrichten“.
Sowohl Lampert als auch Coach Habscheid sahen den Ausgleich der Villacher in der 39. Minuten zum 5:5 als spielentscheidend: „Das gab ihnen das Momentum für den Schlussabschnitt.“ Leider war auch die Tormannleistung nicht so gut wie den KAC, denn einige Tore musste man hinnehmen, die haltbar gewesen wären.
Positiv sieht man auch die Entwicklung von Layne Viveiros, der am Donnerstag sein Debut feierte: „Er war sehr gut. Es fehlt vielleicht noch das Timing. Aber die Ruhe und Passqualität und das Zusammenspiel mit Alex Pallestrang hat gepasst.“ Dazu zeigte man sich auch angetan von der Leistung von Christian Bull sowie der Angriffsreihe Hampus Eriksson, Jack Jacome und Julian Metzler.
Am Sonntag treten die Vorarlberger die weite Reise Richtung Ungarn an, dort wartet am Montag der Vizemeister Fehervar auf sie.
www.hockey-news.info, Bild: VSV/Krammer
