HC Bozen

ICEHL: Der Liganeuling aus Vorarlberg musste Lehrgeld zahlen

Es war fast zu erwarten, dass der HC Bozen für die Pioneers aus Vorarlberg eine Nummer zu groß sein wird. Die Südtiroler stellten dabei schon in den ersten Spielminuten die Weichen auf Sieg.

Um es aus Sicht der Vorarlberger positiv zu formulieren, so konnten die Pioneers in diesem Spiel viel lernen. Vor allem, dass man von Beginn an gleich zu 100% fokussiert sein muss. Denn als die Match-Uhr 5:17 anzeigte, führten die Füchse aus Bozen durch Treffer von Mitch Hults und Enrico Miglioranzi bereits mit 2:0. Diese Führung war auch mehr als verdient und im Blickpunkt stand immer wieder Pioneers-Goalie Alex Caffi.

Am Spielverlauf selbst änderte sich wenig, Bozen kontrollierte die Partie gegen ein harmlos agierendes Team aus Vorarlberg und machte nur das Notwendigste um die drei Punkte einzufahren. Den Schlusspunkt setzte Mike Dalhuisen per Empty-Net Treffer in der 58. Minute. 

Gegenüber der „Neue Tageszeitung“ gab sich Pioneers Headcoach Habscheid dennoch nicht unzufrieden: „In den ersten zehn Minuten waren wir nicht gut. Aber mir hat sehr gut gefallen, wie das Team geantwortet hat. Danach war ich mit unserem Spiel zufrieden.“ Gleichzeitig sprach er aber auch die eklatante Schwäche vor dem gegnerischen Tor an: „Wir hatten genügend Chancen, wir haben nur nicht getroffen“, analysierte Habscheid.

Bezieht man die Vorbereitung mit ein, so warten die Pioneers nun schon seit mehr als 180 Minuten auf einen eigenen Treffer. Diese offensiv eklatante Schwachstelle sollte schnellstmöglich behoben werden. Ob es allerdings am Sonntag gegen den KAC viel einfacher wird, darf man durchaus bezweifeln.

www.hockey-news.info, Bild: HCB/Vanna Antonello

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