EC KAC

ICEHL: Die Zukunft von Thomas Koch ist geklärt!

Routinier und Identifikationsfigur Thomas Koch wird auch in Zukunft für seinen Stammverein auflaufen.

Der illustren Karriere des mit bislang neun österreichischen Meistertiteln hoch dekorierten Stürmers Thomas Koch werden noch mindestens zwei Kapitel hinzugefügt: Der EC-KAC und der mittlerweile 36-Jährige einigten sich bereits vor dem vorzeitigen Abbruch der vergangenen Spielzeit auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit um zwei weitere Saisonen. Der neue Vertrag des Eigenbauspielers läuft damit bis zum Ende des Spieljahres 2021/22.

Thomas Koch debütierte im Dezember 1999 im Alter von nur 16 Jahren in der Kampfmannschaft des EC-KAC, seither repräsentierte er neben seinem Stammverein lediglich das schwedische Spitzenteam Luleå Hockey (2004 bis 2006) und den EC Salzburg (2006 bis 2011). Für diese drei Klubs sowie das österreichische A-Nationalteam lief der Mittelstürmer in bislang nahezu unglaublichen 1.383 Profi-Karrierespielen auf.

Bei den Rotjacken, zu denen er 2011 zurückgekehrt war, verbuchte im EBEL-Zeitalter (2003 bis 2020) kein anderer Spieler mehr Tore, Assists oder Scorerpunkte als er. Insgesamt bestritt Thomas Koch bislang 770 Bewerbsspiele für die Kampfmannschaft des EC-KAC, dabei sammelte er 597 Zähler (204 Treffer, 393 Vorlagen) und resümierte mit einer Plus/Minus-Bilanz von +137.

In seiner Heimatstadt geht Thomas Koch nun in die 22. Saison seiner Profilaufbahn, die bislang bereits von zahlreichen herausragenden Meilensteinen gekennzeichnet war: Als erster Rotjacken-Akteur seit Torhüter Robert Nusser, der in den 20er- bis 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts aktiv war, lief Thomas Koch in vier verschiedenen Dekaden für den EC-KAC auf.

Erst in diesem Sommer wählten ihn die Eishockeyfans vereinsübergreifend zum Most Valuable Player in der heuer zu Ende gegangenen Geschichte der Erste Bank Eishockey Liga. Für das österreichische Nationalteam, aus dem er bereits in der Spielzeit 2014/15 zurücktrat, bestritt der Center elf Weltmeisterschaftsturniere, davon sechs in der „A-Gruppe“, sowie die Olympischen Winterspiele 2014 in Sochi, Russland.

Pic: fodo.media/Harald Dostal

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