Mit zwei Siegen starteten die Dornbirn Bulldogs überraschend stark in die Playoff-Viertelfinalserie gegen Red Bull Salzburg. Die Bullen verkürzten zuletzt, morgen wollen die Bulldogs den Heimvorteil behalten und hoffen dabei auf eine klare Linie der Schiedsrichter.
In der Qualirunde tankten die Bulldogs Selbstvertrauen, starteten und beendeten diese als Erster. Dieses Momentum nahm man dann in die Playoffs mit und besiegte Salzburg zweimal in Folge. Am vergangenen Dienstag schlugen die Mozartstädter dann zurück und feierten einen 4:1 Heimsieg, verkürzten in der Best of Seven Serie auf 1:2.
Der Heimvorteil liegt aber weiter bei den Vorarlbergern. Diese wollen diesen am morgigen Freitag nutzen und in der Serie den Vorsprung wieder auf zwei Siege ausbauen und hoffen dabei auf eine klare Linie was die Schiedsrichterentscheidungen angeht.
So meinte Sam Antonitsch gegenüber der „Kronen Zeitung“ dass es „sehr schwer sei sich auf ein Spiel einzustellen, da man im Vorfeld nie wisse für was man eine Strafe ausfassen würde und für was nicht“. Zu unterschiedlich sei die Regelauslegung der Schiedsrichter.
Dennoch ist man sich in Dornbirn klar darüber dass die letzte Pleite nicht den Schiedsrichtern zuzuschieben ist und man es selbst in der Hand hat. Sollte man die zwei Heimspiele gewinnen, würden die Dornbirn Bulldogs erstmals im Halbfinale der höchsten Spielklasse stehen. Morgen soll der nächste Schritt dazu gesetzt werden.
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