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ICEHL: Ein entscheidender Tag für die Liga steht an!

Am heutigen Donnerstag steht einer Generalversammlung der Liga an, bei dem es um sehr viele wichtige Entscheidungen geht. Was passiert mit Asiago? Wie sieht es mit Eishockey-Österreichern aus? Wann wird endlich der Kooperationsvertrag zwischen ÖEHV und der Liga unterzeichnet?

Hockey-Insider Bernd Freimüller beleuchtet für das Online-Medium „laola1.at“ die Gesamtsituation der Liga und vor allem die Bewerbung von Asiago. Geht es nach ihm, ist der Unterschied was die Spielplanung betrifft für die Teams, als auch für die Liga eher gering.

Wenn Asiago dabei ist, haben die Teams zwei Heimspiele mehr, rechnet man das aber mit der doch beschwerlichen Anreise nach Asiago gegen, so sollte das ein eher kleines Argument sein. Am Ende der Saison braucht es immer 52 Spieltage, ob da nun ein Team spielfrei ist oder nicht, spielt keine große Rolle, entweder spielen die Teams 52 oder 48 Spiele.

13er oder 14er-Liga - Was wäre die optimale Lösung?
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Fakt ist, die Liga muss bis spätestens eine Woche vor Beginn der B-WM (29.04.2023) beendet sein. Wenig Anklang bei den Teams finden die Dienstagsspiele, da an diesen Tagen, das Zuseherinteresse immer geringer ist. Allerdings weiß man auch für die kommende Saison nicht, ob nicht sowieso wieder COVID einen Strich durch die Rechnung macht.

Beim Meeting am Donnerstag reist aber auch der italienische Verbandspräsident Andrea Gios an. Er will unbedingt aus Asiago einen attraktiven Spielort machen, nicht nur weil er dort geboren wurde. Allerdings hatte er vor kurzem damit aufhorchen lassen, dass italienische Team auf Kosten des Verbands mit AHL Spielern eingedeckt werden, damit diese dann den italienischen Pass für Olympia 2026 erhalten.

Das Problem der Doppelstaatsbürger gab es schon lange genug mit Bozen und die Liga wird es tunlichst vermeiden, hier wieder ein Fass aufzumachen. Neben der Frage der Teilnehmeranzahl gibt es aber immer noch keinen fertigen Kooperationsvertrag zwischen ÖEHV und Liga.

Bisher konnten die Teams nur auf Gut Glück planen, den finanziell lagen Liga und Verband bisher weit auseinander. Auch nicht ganz unwichtig werden die personellen Themen sein. Präsident Jochen Pildner-Steinburg hat kaum noch Rückendeckung, er besteht jedoch darauf, dass er 2019 für vier Jahre gewählt wurde. Viele Entscheidungen von ihm, stießen bei einigen ICEHL-Vertretern sauer auf, so wird es spannend zu sehen sein, welche Ergebnisse nach dieser Versammlung auf dem Tisch liegen werden.

www.hockey-news.info, Pic: PULS24/Fellner

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