EC KAC

ICEHL: Entscheidung gefallen: So geht es mit KAC-Defender David Fischer weiter:

Der ehemalige Kapitän der Rotjacken wird neuer Assistant Coach von Kirk Furey im Future Team des EC-KAC in der Alps Hockey League.

Die aktive Karriere von Verteidiger David Fischer ist endgültig zu Ende: Der langjährige Abwehrchef der Rotjacken, der in der Endphase des Sommertrainings in seiner US-amerikanischen Heimat einen weiteren Rückschlag auf seinem Weg zurück aufs Eis hinnehmen musste, wird seine Laufbahn als Spieler nicht fortsetzen.

Der Organisation des EC-KAC bleibt der 33-Jährige jedoch erhalten: Nach rund zehntägigen Beratungen kamen der Verein und er überein, die Zusammenarbeit auf anderer Ebene fortzusetzen. David Fischer, der im Vorjahr bereits interimsmäßig in vier Begegnungen als Head Coach der Kampfmannschaft fungierte, während sich Petri Matikainen und Juha Vuori in Quarantäne befanden, wird zukünftig dem Head Coach des Future Teams, Kirk Furey, als Assistent zur Seite stehen. 

„So bitter es ist, dass David Fischer seine aktive Laufbahn so früh beenden muss, so erfreulich ist es, dass wir ihn in unserer Organisation halten können. In seinen fünf Saisonen beim EC-KAC war er am Eis und auch abseits davon stets eine Persönlichkeit, zu der andere Athleten aufgeschaut haben. Neben seinen Führungsqualitäten bringt er auch die Erfahrung aus über 500 Ligaspielen als Profi mit, davon werden unsere Talente in der AHL-Mannschaft enorm profitieren. Mit Kirk Furey, Christoph Brandner und David Fischer arbeiten im Future Team nun drei Trainer an der Weiterentwicklung unserer Perspektivspieler, die als Aktive allesamt bleibenden Eindruck in Klagenfurt hinterlassen haben“, kommentiert General Manager Oliver Pilloni die Erweiterung des Trainerstabs in der rot-weißen Zweitmannschaft. 

David Fischer selbst blickt der neuen Aufgabe hoch motiviert entgegen: „Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit dem Future Team – gemeinsam mit Kirk Furey und Christoph Brandner. Es kam überraschend, dass sich dieser direkte Übergang von der Rolle als Spieler zu jener als Coach ergab, aber so ist das Leben, es geht darum, sich anzupassen. Für mich persönlich ist das eine große Möglichkeit und Chance, denn ich wollte unbedingt weiterhin im Eishockey aktiv sein, außerdem liebe ich es, Teil eines Teams zu sein und gemeinsam am Erreichen von Zielen zu arbeiten. Wir haben im Klub – von den Profis über das Future Team bis hinein in den Nachwuchs – einen großen und tollen Trainerstab, das heißt, ich habe die Möglichkeit, von einer Vielzahl an Coaches mit unterschiedlichen Stilrichtungen und Hernagehensweisen zu lernen. Gleichzeitig möchte ich in diesem neuen Umfeld auch meinen eigenen Weg finden, entwickeln und beschreiten. Mir geht es darum, dass ich meinen kleinen Teil dazu beitrage, diese erfolgreiche und großartige Organisation noch besser zu machen, und ich fühle mich sehr geehrt, dass ich die Chance erhalte, mich in dieser Form einzubringen.“

www.kac.at, Pic: fodo.media/Harald Dostal

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