Lange war es still um die Ermittlungen in der Linzer Eishockey-Affäre. Ex-Manager Christian Perthaler und der beschuldigte Linzer Chefinspektor bleiben weiter im Unklaren.
Die Betrugs-und Amtsmissbrauchsvorwürfe seitens der Black Wings gegenüber Ex-Manager Christian Perthaler (wir berichteten ausführlich) brachten das ganze ins Rollen, ein ranghoher Polizist soll durch Annahme teure VIP-Tickets die ein oder andere Gefälligkeit für Perthaler erledigt haben.
Soweit die Vorwürfe, natürlich gilt für alle Beteiligten die Unschuldsvermutung.
Nun, mehr als drei Monate später, herrscht Stillstand. Das zumindest sagt der Anwalt des Polizisten. Dieser würde sich mehr Tempo in den Ermittlungen der Wirtschafts-und Korruptionsstaatsanwaltschaft wünschen, bei der dieser Fall liegt.
Bislang gab es lediglich beim suspendierten Chefinspektor eine Hausdurchsuchung, nicht jedoch beim ebenfalls beschuldigten Christian Perthaler, wie die „Kronen Zeitung“ berichtet.
Das Blatt weiß weiters, dass weitere Vorwürfe seitens der Black Wings gegenüber Perthaler nicht haltbar gewesen sein sollen, da sie nicht nachweisbar waren.
Doch letztendlich ist immer noch unklar wie diese Geschichte ausgehen wird…
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