Ferencvaros Budapest gewinnt nach dem gestrigen Sieg gegen den HC Innsbruck auch bei den Pioneers Vorarlberg. Im Ländle bezwingen die Ungarn die Gastgeber knapp mit 1:3.
Ferencváros reiste mit viel Selbstvertrauen an – die Ungarn hatten am Freitag einen 3:1‑Sieg in Innsbruck gefeiert. Während die Pioneers am Vorabend in Bozen eine bittere 1:7‑Niederlage kassiert hatten.
Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb das erste Drittel torlos. Nach dem Wiederbeginn übernahm zunächst Budapest das Kommando. Die Gäste setzten sich mehrfach im Angriffsdrittel fest, doch Pioneers-Goalie Alex Caffi und einmal auch die Stange verhinderten einen Gegentreffer. Im Verlauf des Mittelabschnitts kamen die Hausherren besser ins Spiel und waren dem Führungstreffer mehrmals nahe, aber auch FTC-Torhüter Kristóf Nagy zeigte starke Paraden. So ging es nach 40 Minuten weiterhin mit 0:0 in die zweite Pause.
Früh im dritten Drittel brach Milan Horváth den Bann mit einem Schuss ins lange Eck. Nur 39 Sekunden später legte Ferenc Laskawy nach einer schönen Kombination zum Doppelschlag nach – Caffi war zwar noch dran, doch die Scheibe sprang dennoch über die Linie. Die Pioneers gaben sich nicht auf und verkürzten in der 53. Minute im Powerplay, bei einer weiteren angezeigten Strafe, durch Nathan Burke auf 1:2. Danach drängte der Tabellenletzte auf den Ausgleich, konnten ihre Chancen jedoch nicht nutzen. Kurz vor Schluss sorgte István Sofron mit einem Empty Netter für die Entscheidung.
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