Für den EC KAC ist die bisherige Saison ein Auf und Ab, sowohl in der ICEHL, noch viel mehr aber in der CHL, wo man heute den schweren Gang nach Genf antreten muss. Dort war und ist KAC-Stürmer Johannes Bischofberger nach wie vor ein Thema.
In der CHL steht man bereits mit dem Rücken zur Wand. Die bittere Niederlage gegen den polnischen Vertreter Unia Oświęcim steckt noch immer den Knochen. Damals verspielte man eine 1:4 Führung und verlor dann noch mit 5:4. Um in der CHL zu verbleiben ist ein Punktezuwachs sowohl heute gegen Genf als auch am Mittwoch gegen Zürich wohl ein Muss.
Für Johannes Bischofberger könnte ein spannendes Spiel werden. Denn Genf hatte sich im Sommer um die Dienste des Vorarlbergers bemüht. Dies bestätigte er selbst gegenüber der „Kronen Zeitung“: „Ja, das Interesse war da, besteht wohl immer noch. Aber ich bin dem KAC so dankbar, dass sie mich während meiner langen Verletzungspause unterstützt haben – ich wollte nicht weg.“
Dies bedeutet aber nicht, dass die Türe in Richtung Schweiz endgültig geschlossen ist. „Klar ist das eine Option. Nicht unbedingt, weil dort besser gezahlt wird. Jeder ehrgeizige Sportler will doch sein Maximum ausreizen und schauen, wie weit er es schaffen kann,“ so Bischofberger.
In der bisherigen ICEHL-Saison kam der Stürmer auf sieben Scorerpunkte in acht Partien. In der CHL hält er nach drei Spielen bei ebenso vielen Punkten.
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