HC Innsbruck 'Die Haie'

ICEHL: HC Innsbruck Neuzugang engagiert sich für mentale Gesundheit

Eishockey – eine Sportart, in der man ständig am Limit ist, Zentimeter zwischen Erfolg und Niederlage entscheiden. Checks und Zweikämpfe an der Bande und das Ganze bei drei Matches in der Woche. Ein Crack muss zwangsläufig körperlich fit und durchtrainiert sein, um eine ganze Saison durchzuhalten. Manchmal vergisst man dann, dass auch die mentale Komponente eine wichtige Rolle spielt. 

Garret McFadden, seit diesem Sommer ist der Stürmer im Kader der Innsbrucker Haie. Der 27-Jährige spielte letztes Jahr noch in Tschechien und der Slowakei. Aufgrund einer langwierigen Daumenverletzung ist er beim Saisonstart zum Zuschauen verdammt. 

Der Neo-Innsbrucker hat in seinem Leben schon einiges durchgemacht. 2011 nahm sich mit Wes Cameron ein Familienfreund das Leben. Dies traf den Stürmer hart. Daraufhin gründete er 2016 eine gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, psychische Gesundheit von Sportlern zu unterstützen. McFadden will Kollegen unterstützen, dass sie bei der Entwicklung ihrer noch jungen Karriere mit dem Druck klar kommen. 

„Manchmal kann man sich selbst nicht mehr helfen. Da ist es gut, jemanden im Hintergrund zu haben. Ich habe selbst mit einem Mentalcoach zusammengearbeitet“, erklärt der in der Tiroler Tageszeitung. Es sei wichtig, dass man Personen in seinen Umfeld habe, mit denen man über alles sprechen kann. Seine gemeinnützige Organisation trägt den Namen. McFaddens Movement. 

www.tt.com 

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