Beide Kärntner ICEHL-Teams haben sich direkt für die Playoffs qualifiziert und rechnen nun mit einem Derby im Playoff-Viertelfinale.
Für die Kärntner ICEHL-Teams heißt es derzeit „Bitte warten“. Mit dem Playoff-Ticket in der Tasche hat man nun Zeit durchzuschnaufen, Kräfte zu sammeln und sich mental auf die Playoffs einzustellen. Und alles rechnet mit einem Derbykracher im Viertelfinale!
Als Vierter und Fünfter des Grunddurchgangs zogen der VSV und der KAC in die Playoffs ein. Das bedeutet dass man kein Pickrecht hat. Der VSV kann als Vierter nicht gepickt werden, wird nehmen müssen was von Bozen, Salzburg und Innsbruck übrig bleibt. Und auf Grund der zuletzt stark ansteigenden Form ist davon auszugehen dass niemand den KAC als Gegner im Viertelfinale auswählt.
Das würde bedeuten dass es tatsächlich ein Derby im Viertelfinale gäbe und davon gehen sowohl die KAC-als auch die VSV-Verantwortlichen aus. KAC-Vizepräsident Reichel meint gegenüber der „Kronen Zeitung“: „Ich denke, wir bleiben beim Pick für den Vierten VSV übrig. Denn wir sind jetzt wieder gut in Fahrt, ich glaube daher wählt uns keiner.“
Auch für VSV-Boss Gerald Rauchenwald wäre alles andere als ein Kärnten-Duell „eine Riesenüberraschung“. Um gegen den KAC im Falle des Falles zu bestehen „Müssen wir über uns hinauswachsen. Ein Vorteil kann unser guter Teamgeist werden.“.
Reichel wiederum weiß, dass das Derby ein Duell auf Augenhöhe wäre, spricht aber gleich eine Warnung aus: „Matikainen hat dem Team seinen Erfolgswillen gut vermittelt. Auch körperlich zählen wir zu den Besten der Liga. Sind alle Verletzten zurück, spielen wir um den Titel.“
Bild: VSV/Krammer
