Mit nur 14 Punkten aus den ersten 14 Spielen liegt der HC TIWAG Innsbruck-Die Haie zur ersten Länderspielpause nur auf Rang 12 der win2day ICE Hockey League. Ein Kurzurlaub soll die Kräfte mobilisieren – ab Mittwoch wartet ein Monsterprogramm auf die Tiroler.
Mit vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen verabschiedeten sich die Inntaler am 2. November in die erste Länderspielpause. Zwar beträgt der Abstand auf die Pre-Playoffplätze nur drei Zähler, dennoch kann man in Innsbruck mit dem bisherigen Saisonverlauf alles andere als zufrieden sein. Vor allem in der Offensive fehlt es an Durchschlagskraft: 30 erzielte Tore sind der schlechteste Wert der gesamten Liga.
Assistenz-Trainer Florian Pedevilla gegenüber der Kronen Zeitung: „Am 21. Feber interessiert es niemanden, auf welchen Platz man nach 14 Runden war.“ Er macht nochmal klar, dass das Erreichen der Pre-Playoffs das Ziel bleibt. Und nun geht es so richtig ans Eingemachte, denn bis Weihnachten warten nicht weniger als 16 Spiele auf die Haie. „Ein brutal intensive Zeit, die schon entscheidend sein kann. Wir wollen so viele Punkte wie möglich holen. Vielleicht gelingt uns auch eine kleine Serie“.
Um mit erholt in diese intensive Phase starten zu können gönnte Headcoach Jordan Smotherman dem Kader einen fünftägigen Kurzurlaub: „Es war wichtig, dass die Burschen noch einmal durchschnaufen.“ Diese Woche stehen drei Heimspiele gegen die Black Wings Linz, die Foxes aus Bozen und Feherver auf dem Programm. Keine leichten Aufgaben, die da auf die Inntaler warten.
hockey-news.info , Bild: HCI / PAPA Productions