Auf die Führung der gut gestarteten Rotjacken folgten am Freitagabend vier unbeantwortete Treffer Innsbrucks, der EC-KAC bezog in seinem fünften Auswärtsspiel der Saison die vierte Niederlage.
Die spielerische Überlegenheit der Rotjacken im ersten Abschnitt verwandelte Sablattnig aus halblinker Position in Zählbares, 33 Sekunden vor der ersten Pause glichen die Tiroler jedoch nur die Ludin-Deflection eines Halbert-Schusses aus. Im zweiten Abschnitt kassierten die Klagenfurter zu viele Strafen, verloren dadurch die Struktur in ihrem Spiel und Innsbruck nutzte sein viertes Powerplay der Partie zur Führung durch Winkler, der am Rebound erfolgreich war. Ein Anfangsfurioso der Rotjacken im Schlussdrittel brachte keinen Treffer, stattdessen schrieb Innsbruck neuerlich im Überzahlspiel an, nun war Peeters vom linken Faceoff-Kreis aus erfolgreich. Die Gastgeber scheiterten danach mehrfach am gut aufgelegten Vorauer im KAC-Kasten, als dieser seinen Arbeitsplatz verlassen hatte, sorgte Green mit einem Treffer ins verwaiste Gehäuse für den Endstand.
Post Game-Kommentar von
Head Coach Kirk Furey:
„Unser erster Abschnitt war nicht schlecht, wir übten guten Druck
auf Innsbruck aus. Dann nahmen wir im zweiten Drittel zu viele
Strafen und das hat uns als Mannschaft völlig den Rhythmus
genommen. Die Penalty Killer werden müde, die anderen verlieren die
regelmäßige Wechselfrequenz. Diese vielen Hinausstellungen sind ein
Problem, das uns nun schon sehr oft Punkte gekostet hat, da müssen
wir sofort eine Lösung finden. Auch insgesamt treten wir auswärts
noch nicht so auf, wie wir uns das vorstellen, daran gilt es
ebenfalls alsbald zu arbeiten. Innsbruck hat eine gute Partie
gemacht, als sie ins Rollen kamen, zeigten wir kaum eine Reaktion.
Da finden sich also eine ganze Reihe von Aspekten, die unsere
Aufmerksamkeit bekommen sollten, es heißt für uns zurück an die
Taktikwand.“
kac.at , Bild: HCI/Jörgi






