Die Rotjacken konnten am Dienstagabend im Auswärtsspiel beim HC Innsbruck eine gute Vorstellung neuerlich in drei Punkte konvertierten, sie siegten in Tirol mit 3:2 und bleiben auf Tabellenplatz eins.
Der EC-KAC konnte sein von Beginn an gegebenes spielerisches Übergewicht erst im zweiten Abschnitt in Zählbares verwandeln, als Herburger ein Haudum-Zuspiel aus kurzer Distanz verwertete. Entgegen dem Spielverlauf gelangen den Gastgebern vor der zweiten Pause zwei Treffer, Peeters sendete nach eigener Scheibeneroberung mit der Rückhand ein und Halbert drückte einen Abpraller vom Torraum aus in die Maschen. Die Rotjacken drehten das Score im Schlussdrittel jedoch in Special Team-Phasen: Schwinger bugsierte den Puck im Powerplay so auf Jakubitzkas Schlittschuh, dass er über die Linie rutschte, und Bischofberger vollendete einen Sololauf in Unterzahl sehenswert zum fünften KAC-Regulation-Sieg in Serie.
Post Game-Kommentar von
Head Coach Kirk Furey:
„Wir starteten genau so in die Partie, wie wir uns das vorgenommen
hatten: Nahe am Mann, immer störend, das mag Innsbruck nicht
sonderlich. Das zogen wir im ersten und auch über weite Strecken
des zweiten Drittels durch, gegen Ende des Mittelabschnitts
passierten uns dann aber einige Fehler, die auch mit Gegentoren
bestraft wurden. Wir hatten dennoch das Gefühl, dass wir noch alles
in unseren eigenen Händen hatten, unsere Erfahrung und die guten
letzten Wochen gaben uns die Selbstsicherheit, die Partie drehen zu
können. So ist es dann auch gekommen, da wir im dritten Drittel
wieder besser im Umgang mit dem Puck waren. Wir trafen im Powerplay
und im Penalty Killing, das ist auch insofern wichtig, als dass das
zwei Bereiche in unserem Spiel sind, die in den kommenden Wochen
und Monaten für uns noch sehr wichtig sein werden. Innsbruck
drückte am Ende noch einmal, wir konnten das parieren, auch weil
Sebastian Dahm einige große Paraden zeigte. Ein toller Auswärtssieg
für unsere Gruppe.“
kac.at , Bild: Alexander Pauli Photography
