Auf einen schwachen Start folgten im Heimspiel des EC-KAC gegen die Vienna Capitals fünf unbeantwortete Treffer der Rotjacken, das 5:2 war der dritte Sieg im dritten Heimspiel der Saison.
Die Gäste aus Wien überraschten die Rotjacken mit einem aggressiven Start, der nach nur gut sieben Minuten auch mit einer 2:0-Führung belohnt wurde: Wallner verwertete den Rebound eines Drugge-Schusses aus kurzer Distanz und Piff sendete einen Wristshot aus dem Zentrum ein. Danach reorganisierte sich der EC-KAC, noch vor dem ersten Kabinengang war das Score ausgeglichen: Postma vom linken Rückraum und Fraser vom hinteren Ende des linken Anspielkreises aus trafen jeweils durch den Verkehr. Im zweiten Abschnitt brachte Hundertpfund die Gastgeber mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße, er verwertete zunächst den Abpraller eines Bischofberger-Abschlusses, dann seinen eigenen. Wien kam im weiteren Verlauf des Mitteldrittels zu guten Gelegenheiten, die allesamt bei Engstrand gut aufgehoben waren, brachte im dritten Durchgang dann aber kaum mehr Konkretes aufs Eis. Haudum fixierte mit einem Empty Net-Treffer den Endstand.
Post Game-Kommentar von
Head Coach Kirk Furey:
„Wir hatten natürlich keinen guten Start, obwohl wir es nicht
hätten sein sollen, wirkten wir überrascht vom Druck, den
insbesondere die jungen Spieler aus den Reihen der Capitals
aufbauten. Wien war eisläuferisch besser, wir hinkten hinterher.
Wir denken aber, dass unsere Mannschaft sehr widerstandsfähig,
robust und abgeklärt ist, dass sie mit solchen Situationen umgehen
kann. Es gab im ersten Powerbreak ein paar Adaptierungen, danach
lief es besser bzw. liefen wir und unser Motor besser. Im zweiten
Drittel nutzten wir Gelegenheiten, die sich uns boten, und im
dritten Abschnitt zeigte sich wieder die angesprochene Erfahrung
und Ruhe, da gelang es uns, das Spiel förmlich abzudrehen und kaum
etwas zuzulassen. Für unsere Mannschaft war dieser Sieg und die Art
und Weise, wie wir ihn geholt haben, sehr wichtig, nach einem
emotionalen Spiel in Villach, das verlorenging, wollten wir uns
zurückmelden und das ist uns gelungen. Wir hoffen, dass uns das
beim Finden unseres Rhythmus einen Schritt weitergebracht hat,
jetzt gibt es einen freien Tag zur Regeneration und dann widmen wir
uns den Aufgaben am Wochenende.“
kac.at
