Vor fast genau drei Monaten endete die Saison des EC-KAC mit einer Game 7 Niederlage gegen den EC Red Bull Salzburg. Für Headcoach Kirk Furey saß der Frust über die Niederlage noch einige Zeit lang sehr tief.
Der KAC kann auf eine starke Saison 2023/24 zurückblicken: Mit 102 Punkten legte man einen grandiosen Grunddurchgang hin, am Ende fehlte den Rotjacken nur ein Sieg für einen weiteren Meistertitel. Gegenüber der Kronen Zeitung gab Kirk Furey nun bekannt, dass er einige Zeit gebraucht hat, um die Niederlage abzuhaken: „Ich war total enttäuscht. Das zu verarbeiten, war schwer. Bis ich mich gezwungen hab, endlich loszulassen“, so der 48-jährige Kanadier.
Vieles wurde in der Nachbetrachtung aufgearbeitet, man müsse aus den Ereignissen auch lernen und etwas für die Zukunft mitnehmen. Für Furey waren es am Ende „einige kleine Dinge“, die schlussendlich den Unterschied gemacht haben. „Im letzten Match haben sie nicht so viel besser gemacht. Der Unterschied war, dass sie die Chancen eiskalt verwertet haben.“
Nun richtet sich der Blick aber wieder nach Vorne. Für den Kanadier geht es nun erstmal auf Heimaturlaub, danach ist die Devise klar: „Wir wollen wieder so dominant auftreten – mit derselben Intensität und Schnelligkeit. Wir probieren wieder, vorne mitzuspielen.“ Sehr zufrieden zeigt sich der Headcoach auch mit dem Team. Der Kader des Rekordmeisters umfasst drei Torhüter, acht Verteidiger und 14 Stürmer. Mit Mathias From holte man einen vielversprechenden Stürmer aus Dänemark und auch die Transfers um Nick Pastujov und Senna Peeters dürften dem KAC erneut jede Menge Durchschlagskraft verleihen.
Die Rotjacken starten am 20. September mit einem Heimspiel gegen den EC Red Bull Salzburg in die neue Saison der win2day ICE Hockey League.
hockey-news.info , Bild: HCI/Jörgi
