Christian Engstrand hütete zwei Saisonen lang das Tor der Graz99ers. Im Sommer kam es dann zur Trennung, der Keeper war vertragslos und hilft jetzt beim EC KAC aus, wo sein Start aber auch nicht vom Glück verfolgt war.
Die erste Partie konnte Engstrand zwar für sich entscheiden, musste danach aber ins Krankenhaus eingeliefert werden. Grund dafür war eine Dehydrierung, Engstrand spricht auch über die Hintergründe: „Es herrschte großer Rummel, die Anreise, wenig Schlaf, und es ist um einiges wärmer hier, als zu Hause in Schweden – ein wenig von allem. Jetzt ist aber alles wieder in Ordnung,“ so der Schwede gegenüber der „Kleinen Zeitung“.
Die Familie machte sich natürlich große Sorgen um ihn, immerhin wurde Engstrand erst im Sommer Papa. Doch sie standen ständig in Kontakt und da so ein Vorfall nicht der erste dieser Art war, konnte er die Situation auch gut einschätzen. Nun ist er aber wieder voll einsatzfähig: „Der KAC kann mit mir rechnen.“
Doch wie kam es eigentlich zum Engagement in Klagenfurt? Immerhin hätte Engstrand noch einen gültigen Vertrag in Graz gehabt, aber laut eigenen Angaben gab es unterschiedliche Auffassungen, was die Option betrifft, aber das Thema ist aus seiner Sicht erledigt. Da sich nun Sebastian Dahm verletzte, kam der KAC auf ihn zu und diese Chance ergriff der Schwede dann auch.
Den Unterschied zwischen Klagenfurt und Graz beschreibt er als enorm. Aber er meinte auch, dass er in Graz zwei gute Jahre hatte und zumindest aus seiner Sicht auch nichts nachhängt. Auf das Duell mit seinem ehemaligen Arbeitgeber freut er sich schon: „Die Fans machen bei Duellen eine richtig gute Stimmung.“
Sein Vertrag mit dem KAC läuft vorerst bis Ende Oktober, langfristig will der Familienmensch in Schweden spielen, aber „vielleicht tut sich auch was in Österreich auf.“
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