Auch ohne sechs Stammkräfte legte der EC-KAC eine eindrucksvolle Rückkehr aus der Länderspielpause in den Liga-Spielbetrieb hin und setzte sich in Székesfehérvár klar mit 7:1 durch.
In seinem wohl besten Startdrittel der Saison in der Fremde kam der EC-KAC durch zwei Powerplay-Treffer Hocheggers zu einer 2:0-Führung, die Fehérvár AV19 noch vor der ersten Pause nach einem Zuordnungsfehler der Klagenfurter durch Fournier im Solo halbieren konnte. Im zweiten Abschnitt schossen Fraser und Herburger – jeweils nach Alleingängen – eine höhere Klagenfurter Führung heraus, die sich im dritten Durchgang sogar noch zu einem Kantersieg auswuchs: Herburger nach Alleingang in Unterzahl, Unterweger per sattem Schlagschuss aus der Halbdistanz und Kraus per Direktabnahme aus dem Slot sorgten für einen rot-weißen 7:1-Erfolg beim Tabellenzweiten. Dieser gelang dem EC-KAC trotz der Ausfälle von sechs Stammkräften im Sturm und dem vorzeitigen Ausscheiden von Topscorer Muršak durch Spieldauer-Disziplinarstrafe.
Post Game-Kommentar von Head Coach Kirk Furey:
„Das war von Beginn an eine sehr emotionale Angelegenheit und unsere Mannschaft hat sich in dieser Atmosphäre sehr gut bewiesen. Wir haben aktuell noch recht viele Ausfälle zu verkraften, aber das hat man heute kaum gemerkt, da unser Kampfgeist herausragend war. Das war insgesamt ein richtig gutes Eishockeyspiel von uns und ich könnte eigentlich nicht stolzer auf unser Team sein, als ich es heute bin. Wir wollen schnell und aggressiv, aber auch fair spielen, ich denke, das haben wir heute auch gezeigt, die Jungs bewahrten stets einen kühlen Kopf und hielten sich an unseren Spielplan.“
kac.at , Bild: Soós Attila
