EC VSV

ICEHL: Kärntner Medien rechnen heute mit Strafverifizierung zu Gunsten des VSV!

Noch immer gibt es kein Urteil bzgl. des ausgefallenen Spiels zwischen den Vienna Capitals und dem VSV. Die Kärntner Medien rechnen aber mit einer Strafverifizierung zu Gunsten des VSV.

Was war passiert? Die Liga verschob das Spiel der Vienna Capitals gegen den VSV zuerst von Samstag auf den gestrigen Sonntag. Am Samstag meldeten sich die Caps dann als nicht spielbereit und sagten die Partie eigenständig ab (wir berichteten).

Grund dafür waren sechs positive Corona-Fälle die laut bisheriger Vereinbarung und Vorgehensweise sowieso seine Absage mit sich zogen. Doch die Caps kamen damit der Liga zuvor, die bis dahin noch keine Entscheidung traf, diese erst am Sonntag Vormittag treffen wollte. Der VSV, der sich bereits im Bus in Richtung Wien befand drehte daraufhin um und ersparte sich die Fahrt nach Wien.

Caps-Manager Kalla dazu: „Gleichzeitig ist ein Zuwarten mit der Entscheidung bis morgen Vormittag, wie es von der Liga festgelegt wurde, für uns nicht nachvollziehbar. Wir haben diese Entscheidung nicht nur aus Respekt vor unseren Spielern getroffen, sondern auch aus Respekt vor unseren Fans, Sponsoren, dem gegnerischen Verein und allen MitarbeiterInnen, die an der Durchführung eines Heimspiels beteiligt sind. Diese gilt es über eine Durchführung oder Absage rechtzeitig zu informieren und nicht erst wenige Stunden vor dem Spiel. Weiters wäre der EC VSV bereits heute aus Villach angereist. Somit können auch unnötige Kosten sowie Reisestrapazen für den EC VSV vermieden werden“, so Kalla weiter.

Nun wartet man gespannt auf die Entscheidung der Liga, denn diese gab bekannt, dass die COVID-Sonderkommission der bet-at-home ICE Hockey League entscheidet über die weitere Vorgehensweise entscheidet. Bereits gestern rechnete man mit einem Ergebnis, dieses bleib jedoch aus, somit wird heute mit der Entscheidung spekuliert.

In den Kärntner Medien geht man davon aus dass es nur zu einer Strafverifizierung gegen die Vienna Capitals kommen kann. „Alles andere als ein 5:0 für Villach wäre eine Überraschung“ schreibt etwa die „Kärntner Krone“

Der VSV will dazu, da es sich um ein schwebendes Verfahren handelt, kein Kommentar abgeben.

Bild: Patrick Sommeregger-Baurecht

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