Den BEMER Pioneers Vorarlberg ist es gelungen, den kanadischen Defender Clayton Kirichenko für ein weiteres Jahr ins Ländle zu lotsen.
Pechvogel nach
herausragendem Saisonstart
Kirichenko war im Herbst 2022 nach seinen Spitzenleistungen beim
saisoneröffnenden Fitnesstest und den Vorbereitungsspielen am
besten Weg, der Nummer 1 Verteidiger der Pioneers zu werden.
Bereits nach wenigen Trainingseinheiten hielt die gesamte Pioneers
Organisation sehr große Stücke auf den Kanadier. Dann kam aber der
Schock: Im zweiten Meisterschaftsspiel zog sich der 27-Jährige eine
Unterkörperverletzung zu, die ihn für die restliche Saison außer
Gefecht setzte.
„Come back stronger
Clay“
Seine Körpergröße von 1,85 m weiß Clayton in der Defensive
geschickt einzusetzen. Zusätzlich wird seine Spielintelligenz und
sein Schlagschuss eine Bereicherung für die offensive Power des
Ländleclubs sein. Kirichenko ist ein klasse 2-way Spieler, der in
Stanleys Spielsystem eine bedeutsame Rolle einnehmen wird. Alle
Pioneers Verantwortlichen sehen in Kirichenko großes Potenzial,
weshalb seine Vertragsverlängerung für alle hohe Priorität
hatte.
Headcoach Dylan Stanley: „Clayton’s Vertragsverlängerung war ein absolutes Muss für unseren Verein. Vor seiner Verletzung beeindruckte er die Trainer und das Management mit seiner Professionalität, seinen Führungsqualitäten und natürlich seinem Können. Als er letztes Jahr ankam, belegte er den 1. Platz im Team-Fitnesstest und sah auf dem Eis großartig aus. Leider kostete ihn eine Verletzung die Saison. Von Clay werden große Dinge erwartet und er ist auf die Herausforderung vorbereitet.“
Clayton Kirichenko: „Ich bin gesundheitlich wieder topfit. Ich hatte genügend Zeit die Verletzung auszukurieren und trainiere mit meinem Einzelcoach schon wieder auf dem Eis. Das Team und die Pioneers Organisation haben mir den Übergang in meinen ersten europäischen Proficlub sehr leicht gemacht. Ich bin von der Philosophie und der Vision in Vorarlberg sehr beeindruckt und gleichzeitig überzeugt, dass wir mit den Erkenntnissen aus dem ersten Jahr einen großen Schritt nach vorne machen können. Auch wenn ich nur kurz ein Teil des Teams war, habe ich mich unglaublich wohl gefühlt, deshalb habe ich sofort unterschrieben, als das Angebot zur Vertragsverlängerung kam.“
www.pioneers.at, Pic: Pioneers Vorarlberg
