Nach dem gestrigen Overtime-Sieg gegen die Graz 99ers, laden die Steinbach Black Wings Linz morgen zum zweiten Heimspiel an diesem Wochenende. In dieser Saison fordern die Linzer Fehérvár zum ersten Mal vor heimischem Publikum.
Zwei Tage nach dem playoff-charakterlichen Duell gegen die Murstädter machen Brian Lebler und Co. schon Jagd auf weitere Punkte! Motiviert und mit zurückgewonnenem Selbstvertrauen trifft die Mannschaft von Head Coach Philipp Lukas am Sonntagnachmittag auf die roten Teufel aus Ungarn. Leicht sind die Duelle zwischen den beiden Mannschaften bekanntlich nicht! Zu Beginn der Saison trafen die Oberösterreicher auswärts auf die Magyaren. Dabei blieb die Partie bis in den Schlussabschnitt torlos. Die Ungarn konnten sich schließlich in der 51. Minute mit dem 1:0 retten und das Spiel hauchdünn für sich entscheiden. Seither spielten die roten Teufel neun Matches, wovon sie vier für sich entscheiden konnten. Unter anderem setzten sie sich in den Partien gegen Salzburg und den VSV durch. Einer der Hauptverantwortlichen ist Anze Kuralt. Der Slowene führt mit drei Toren und vier Assists aktuell die teaminterne Topscorer-Statistik an. Im Heimspiel gegen Vorarlberg musste sich die Mannschaft von Head Coach David Kiss hingegen mit einem 1:4 geschlagen geben und liegt somit gerade am neunten Platz in der Tabelle.
Locker Room Update
Mit dem Sieg gegen den Viertelfinalrivalen aus der letzten Saison konnten Brian Lebler und Co. zu ihrem spielerischen Gesicht zurückkehren. Über die gesamten 60 Minuten hinweg gelang es den Linzern, viel kompakter zu stehen als in den vorherigen Partien und somit Dominanz am Eis zu zeigen. Allgemein konnte man das eigene Spiel viel strukturierter gestalten und so die kleinen Rückschläge während des Matches auch leichter wegstecken. Bei der Chancenverwertung taten sich die Stahlstädter noch etwas schwer – so verzeichneten sie insgesamt 33 Torschüsse, wovon drei verwertet werden konnten. Im Line-Up für die morgige Partie wird sich bei den Oberösterreichern nichts ändern: verletzungsbedingt wird man daher immer noch auf Luis Lindner verzichten.
Linz AG Familiensonntag
Außerdem steigt morgen der erste von fünf Linz AG Familiensonntagen in dieser Saison. An diesen Match-Tagen erhalten Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr eine kostenlose Stehplatzkarte an der Abendkasse. Zusätzlich sorgt die frühere Beginnzeit um 15:30 Uhr dafür, dass auch die Jüngsten das Eishockeyfieber hautnah miterleben können. In Kooperation mit der OÖ Familienkarte gibt es außerdem eine weitere Ticketaktion. Eintrittskarten für die ganze Familie (Stehplätze in der Linz AG Eisarena) sind unter www.tickets.blackwings.at oder direkt an der Abendkasse um nur 25 Euro erhältlich. Dieses Angebot ist auf 200 Karten pro Spiel limitiert.
Nach dem morgigen Heimspiel gegen Fehérvár steigen die Linzer am kommenden Mittwoch wieder in den Teambus und machen sich auf den Weg zu den Innsbrucker Haien. Zwei Tage danach steigt bereits das nächste Doppelheimspiel-Wochenende. Dabei treffen die Stahlstädter auf Wien und Budapest. Tickets für die Matches in der Linz AG Eisarena sind online unter tickets.blackwings.at sowie an der Abendkasse erhältlich.
Head Coach Philipp Lukas:
„Wir haben uns für das gestrige Spiel viel vorgenommen, es war hart umkämpft und das haben wir auch erwartet. Vor der Kulisse zwei Punkte zu holen ist super. Nichtsdestotrotz geht es jetzt rasch weiter. Es war viel Gutes dabei, auf dem wir aufbauen können, aber auch Einiges, wo wir besser sein müssen. Wir haben Wege gefunden, unseren Gegner unter Druck zu setzen und haben uns Chancen erarbeiten können. Das, was wir uns vorgenommen haben, ist uns über weite Strecken des Spiels ganz gut gelungen. Es waren aber zu viele Strafen dabei, die vermieden hätten werden können und daran müssen wir arbeiten, aber wir sind happy mit den Punkten. Wir müssen verstehen, was wir am Freitag leisten haben müssen, um Punkte zu holen. Es ist ein frühes Spiel am Sonntag und wir werden trainieren und uns vorbereiten und wir brauchen am Sonntag dieselbe Leistung. Wenn man seinen Fokus auf harte Arbeit und eine gewisse Spielweise legt, dann fallen vielleicht die Ketten ab und ich denke, dass das gestern phasenweise gelungen ist.“
www.blackwings.at, Bild: Soós Attila





