Für die Moser Medical Graz99ers zieht sich ein „Problem“ wie ein roter Faden durch weite teile der Saison 2024/25. Zu wenige Treffer werden aus den sich ergebenden Tormöglichkeiten erzielt – heute will man gegen Olimpija Ljubljana gut ins neue Jahr starten.
Das letzte Spiel der Saison war ernüchternd, mussten sich die Grazer Hydro Fehervar AV19 mit 0:3 geschlagen geben. Erneut wurde den Steirern ihre Abschlussschwäche zum Verhängnis. „Diese Geschichte zieht sich leider durch das ganze Jahr. Wir konnten viele Chancen kreieren, aber nicht davon profitieren“, so Headcoach Harry Lange gegenüber der Kronen Zeitung. Es sei aber angemerkt, dass mit Marcus Vela der torgefährlichste Crack nicht im Aufgebot stand. Ob sich das heute gegen die Slowenen ändern wird, entscheidet sich kurzfristig.
Zum dritten Mal in der aktuellen Saison blieben die Murstädter ohne Tor, mit 97 Treffern liegt man im ligaweiten Vergleich nur auf Rang 7. Angeführt wird die ICEHL in dieser Kategorie vom EC VSV – 117 Tore konnten die Adler erzielen. Schlusslicht ist der HC Innsbruck mit nur 71 erzielten Treffern.
Die heutige Aufgabe wird keine leichte, denn seit dem Trainerwechsel nahmen die Drachen aus der slowenischen Hauptstadt gehörig Fahrt auf. Die letzten vier Spiele wurde gewonnen, zehn von zwölf möglichen Punkten wurden eingefahren und damit auch einiges an Holz zwischen sich selbst und den Plätzen 11 und 13 gelegt. Mit 44 Punkten rangieren die Slowenen derzeit auf Rang 8, bereits 15 Zähler vor den Nicht-Playoff-Plätzen.
hockey-news.info , Bild: Domen Jancic
