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ICEHL: Neo Assistant GM Mellitzer über seine Aufgaben und seine Ziele mit dem KAC

Sieben Jahre lang war Alexander Mellitzer als Trainer in Deutschland und der Schweiz aktiv. Nun kehrt er zum KAC zurück und auf ihn wartet eine völlig neue Aufgabe.

„Ich bin Assistent des General Managers. Ich arbeite Oliver Pilloni zu, er schult mich ein und ich lerne von ihm. Ich werde aber nicht nur in die Kampfmannschaft involviert sein, sondern auch im Nachwuchs meine Finger im Spiel haben, versuchen, gewisse Abläufe in der Organisation zu optimieren“, so Alexander Mellitzer gegenüber der „Kleine Zeitung“.

Oftmals hörte man, dass er als Nachfolger von Oliver Pilloni aufgebaut wird, was Präsident Johannes Schwaiger bereits vor einem Monat gegenüber der „Kleine Zeitung“ angab. Ob Mellitzer jedoch auch so lange im Amt bleiben wird, wie Pilloni, der heuer in seine 16.Saison geht, ist fraglich: Er suchte einen Verein mit einer professionellen Organisation und auch die Familie hat eine entscheidende Rolle gespielt, das passte alles perfekt mit dem KAC. Ich schließe aber nicht aus, in ein paar Jahren wieder ins Ausland zu gehen, wenn meine Kinder etwas älter sind“, so der Neo-Assistant-GM.

Für ihn geht es nach vielen Jahren an der Bande nun darum, ach einen anderen Bereich des Eishockeys kennen zu lernen. Ob dies ein Rückschritt sei? „Das sehe ich nicht so. Ich bin mir zwar sicher, dass ich das Coachen vermissen werde, aber ich lerne jetzt eine völlig andere Facette im Eishockey kennen, was sicher kein Nachteil für mich ist. Ich konnte viel Erfahrung aus der Schweiz mitnehmen und will diese natürlich auch weitergeben. Trotz meiner neuen Funktion werde ich aber auch die Nähe zu den Spielern und Trainern suchen. Ex-VEU-Feldkirch-Trainer Ralph Krüger war zwischenzeitlich für den Premier-League-Klub FC Southampton tätig und kehrte nach fünf Jahren in die NHL zurück.“

Und wie beurteilt er die aktuelle Mannschaft des KAC? „Der Verein hat eine gute Basis von vielen einheimischen Spielern oder solchen, die beim KAC ausgebildet wurden. Außerdem sieht man, dass es immer wieder geschafft wird, Talente – allen voran Marco Kasper – auf internationales Top-Niveau heranzuführen. Das sollte vom Verein auch besser nach außen getragen werden, um mehr Begeisterung fürs Eishockey zu wecken.“

Ein Teil seiner Mission sei es auch, diese Spieler zu halten und ihnen Perspektiven beim eigenen Verein zu bieten. Daher sei es auch nötig, ein großes Netzwerk aufzubauen, ein positives Image zu schaffen und dadurch auch mögliche neue Geldquellen anzuzapfen, wie Mellitzer zu Protokoll gibt.

Pic: www.sport-bilder.at

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