ICEHL

ICEHL: Neue Regel soll Spielerausverkauf vor Saisonende verhindern!

Wettbewerbsverzerrend war es in den letzten Jahren, wenn Teams, die keine realistische Chance mehr auf die Playoffs hatten, ihre Leistungsträger abgaben. Dem wurde nun ein Riegel vorgeschoben.

Ob in Innsbruck, Feldkirch, Graz oder zuvor in Dornbirn – immer wieder haben Vereine, die bereits einige Runden vor Schluss abgeschlagen und chancenlos die Playoffs verpassten, die Chance genutzt um Gehälter einzusparen, in dem sie ihre Leistungsträger an andere Teams, teilweise ins Ausland (Legionäre), aber auch innerhalb der Liga (heimische) abgaben.

Das war eine alles andere als optimale Entwicklung, seit die Zwischenrunde wegfiel und es oft schon sehr früh klar war, wohin die Reise für manchen Nachzügler ging, oder eben auch nicht mehr. Denn einerseits sahen die Fans dann oftmals nur noch eine Rumpftruppe ihres Teams und erlebten die ein oder andere Klatsche. Andererseits war es auch stark wettbewerbsverzerrend, da diejenigen Teams, die erst spät im Grunddurchgang gegen jene Teams antraten, hatten eine klare Vorteil.

Neue Regel mit harten Sanktionen

Damit soll nun Schluss sein, denn die Liga führte eine Regel ein, die genau das verhindern soll. Wie Insider Bernd Freimüller auf X postet, müssen die Teams bis 15.Jänner einen 15-köpfigen Kernkader an über 24-jährigen Spielern (heimische und Imports) bekannt geben, der bis Saisonende bestehen bleiben muss. Sollte man dennoch einen Spieler aus diesem Grundkader abgeben, droht eine Geldstrafe von 10.000€ und der Verlust eines Importplatzes für die nächsten beiden Spielzeiten.

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