Derzeit verweilt ÖEHV-Präsident Hartmann bei der WM in Finnland. Doch im Hinterkopf hat er auch die ICEHL, für die er gemeinsam mit der Ligaführung den Kooperationsvertrag aushandelt. Und die Ausländerregelung ist dabei ein wesentliches Thema.
Die Punkteregelung ist Geschichte, klar ist dass es künftig über die Anzahl der Legionäre geht – bzw. korrekt ausgedrückt über die Anzahl der Inländer. Und zwar müssen die Vereine künftig zwölf heimische Spieler am Spielbericht haben, der insgesamt 22 Mann umfasst. Das bedeutet, dass zehn Legionäre das Maximum sind.
ÖEHV-Präsident Hartmann erklärt dass es nicht leicht sei, die Regelung von heute auf morgen komplett zu kippen und die Legionäre weiter zu reduzieren. Dies hat sowohl rechtliche Gründe, als auch sportliche, denn viele Vereine haben die Nachwuchsarbeit in den letzten Jahren vernachlässigt und werden sich nicht leicht tun von 13 auf 10 oder gar noch weniger Legionäre zu reduzieren, so Hartmann gegenüber der „Kronen Zeitung“.
Er betont aber dass dies Schritt für Schritt passieren müsse. Die Vereinbarung mit der Liga sieht vor dass die ab nächster Saison geltende Regelung nach zwei Jahren evaluiert werden und bei Notwendigkeit angepasst werden soll.
Dies sei insbesondere wichtig um künftig solche Sternstunden wie es uns das österreichische Nationalteam derzeit in Finnland präsentiert, öfter und regelmäßig zu erleben.
