Nach zwölf Jahren in Salzburg geht es für Alexander Pallestrang in ein neues Abenteuer. Der Vorarlberger wechselte in seine Heimat, dort wird dem 32-Järhigen eine besondere Ehre zu teil.
Mit den „Vorarlberger Nachrichten“ sprach Pallestrang über das Kapitänsamt: „Es ist eine Riesenehre für mich. Ich bringe einiges an Erfahrung mit, hatte Supervorbilder etwa mit Thomas Koch, Thomas Raffl oder Matthias Trattnig. Da konnte ich viel abschauen, versuche jetzt, einiges mitzunehmen. Ich war übrigens schon einmal Kapitän in Feldkirch. Mit der U-17-Mannschafft der VEU bin ich damals Meister geworden“.
Für den Bregenzer ist es eine Rückkehr in seine Heimat: „Es gibt in Österreich kein schöneres Plätzle“, so ein glücklicher Pallestrang. Das erste Kennenlernen mit der neu zusammengewürfelten Mannschaft war etwas schwierig, viele Cracks waren laut Angaben Pallestrangs noch etwas schüchtern – das hat sich aber mittlerweile gelegt. Die Kombination aus Routiniers und Jungspunden scheint gut zu funktionieren: „Wir haben einen guten Stamm aus Arrivierten und jungen Wilden. Die zeigen sich alle engagiert.“
Über den ersten Trainer der Pioneers Vorarlberg, Mark Habscheid, findet Pallestrang nur lobende Worte: „Er ist ein Supertyp. Bei ihm steht der Mensch im Mittelpunkt. Auf dem kommen wir mit seinem System immer besser zurecht.“ Die Ziele in Vorarlberg sind hoch, die Playoffs zu erreichen wäre eine Riesengeschichte. „Aber wenn wir alle an unser System glauben und jeder seine Rolle erfüllt, kann es funktionieren.“
ice.hockey , Bild: facebook.com/pioneersvorarlberg
