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ICEHL: Pioneers Vorarlberg-Sportdirektor Lampert plant intensiv für die nächste Saison!

Am 21. Februar endete die dritte ICEHL-Saison der Pioneers Vorarlberg mit einer Niederlage gegen die Steinbach Black Wings Linz. Im Ländle ist seitdem durchaus einiges geschehen – auf Sportdirektor Michael Lampert wartet eine arbeitsintensive Zeit.

Mit 53 Punkten landeten die Pioneers vor Asiago und Innsbruck auf dem elften Tabellenplatz. Am Ende haben vier Punkte auf die Qualifikation für die Pre-Playoffs gefehlt. „Die erste Hälfte der Saison war sicherlich nicht gut. Teilweise haben wir unter unserem Wert verloren und dabei viel Lehrgeld gezahlt. Die zweite Hälfte dann war wohl eher über unserem Schnitt, den wir anfangs erwartet haben“, so Lampert gegenüber den Vorarlberger Nachrichten. Es zeigte sich auch, dass man gegen jeden Gegner bestehen kann. Mit einem limitierten Budget ist es allerdings schwierig, teils notwendige Schritte in der Kaderentwicklung zu setzen.

Einem Posten bei den Pioneers wird in den kommenden Wochen definitiv viel Aufmerksamkeit geschenkt – nämlich jener des Headcoaches. Dylan Stanley hat nach über einem Jahrzehnt bei den Vorarlbergern den Verein verlassen, somit muss man sich nach einem Nachfolger umsehen. „Er muss zu unserer Philosophie passen, jungen Vorarlberger weiter zu entwickeln, auf österreichische Spieler zu setzen und auf Ausländer zu bauen, die ein erstes Jahr oder ein zweites in Europa sind. Das zu akzeptieren ist wichtiger Bestandteil des Trainerprofils. Es ist unser Ziel, diese Spieler zu fördern und weiter zu bringen“, so definiert Lampert die „Voraussetzungen“ für den kommenden Hauptübungsleiter.

Neben der Frage des neuen Trainers gilt es aber auch andere Kaderfragen zu beantworten. Man befindet sich sowohl mit Alex Pallestrang, als auch mit Daniel Woger in Gesprächen. Auch bei Josh Passolt gibt es weiterhin Kontakt, hier wird aber wohl seine Performance in den kommenden Wochen darüber entscheiden, wie hoch die Chancen auf eine Rückkehr stehen. Beim mit dem VSV in Verbindung gebrachten Luca Erne ist man zuversichtlich, dass er auch zukünftig seine Skates für die Pioneers schnüren wird.

Bild: Pioneers Vorarlberg

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