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ICEHL-Playoffs: Nach Vorwürfen gegen Bozen – Jetzt spricht Manager Knoll Klartext!

Die jüngsten Anschuldigungen rund um die Playoff-Serie haben hohe Wellen geschlagen. Nun hat sich HCB-Manager Knoll im Interview mit „Sportnews“ deutlich zu den Vorwürfen geäußert und diese als haltlos zurückgewiesen.

Ein zentrales Thema war die Behauptung, dass die Gastmannschaft in der Sparkasse Arena kaltes Wasser in den Duschen hatte. Knoll betonte, dass dies technisch nicht möglich sei. „Es gibt einen einzigen Warmwasserboiler für beide Kabinen. In unserer Dusche war das Wasser jedenfalls warm.“ Auch die angebliche Lärmbelästigung im Hotel wurde geprüft. Laut Hoteldirektion habe es keine Beschwerden anderer Gäste gegeben.

Ein weiterer Streitpunkt war die Eisvergabe für das Aufwärmtraining. Knoll stellte klar, dass sein Team ebenfalls am Sonntag vor Spiel 4 nur zwischen 8 und 9 Uhr auf das Eis konnte. Zudem seien weder in Villach noch in Bozen die Vereine für die Vergabe der Hallen zuständig. Villachs Manager Martin Winkler habe versichert, dass ihm keine der Vorwürfe bekannt seien.

Eine Richtigstellung durch die Presse wurde zwar erwogen, jedoch letztlich verworfen. „Ich will mich nicht auf dieses Niveau begeben und kann nur sagen, dass die meisten dieser Anschuldigungen nicht der Wahrheit entsprechen“, erklärte Knoll.

Der Boss der Südtiroler zeigte sich verärgert über die Debatte und sieht darin einen Versuch, künstlich Unruhe zu stiften. „Es ist eine ungute Situation. Die Mannschaft hat jedenfalls die richtige Antwort gegeben. Die Serie soll auf dem Eis entschieden werden – der Rest ist Kindergarten.“

Pic: Vanna Antonello 

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