EC Red Bull Salzburg

ICEHL: Salzburg schickt ersatzgeschwächtes Aufgebot ins Ländle!

Den EC Red Bull Salzburg erwartet auch in dieser Woche wieder ein hartes Programm mit drei Spielen in der win2day ICE Hockey League. Am morgigen Dienstag geht es nach Feldkirch zu den BEMER Pioneers Vorarlberg (19:30 Uhr, Livestream), danach am Freitag geht es in Innsbruck weiter. Am Sonntag wird die Woche mit dem Heimspiel gegen Bozen beschlossen. 

Für die Red Bulls heißt es dieser Tage Zähne zusammenbeißen, sich zusammenraufen und die Kräfte für die kommenden Aufgaben bündeln. Nach zuletzt drei verlorenen Spielen in der Liga – dazwischen kam noch die Niederlage in Ängelholm beim CHL-Titelverteidiger Rögle BK – wollen die Red Bulls jetzt endlich wieder anschreiben, müssen aber weiterhin etliche rekonvaleszente Spieler kompensieren.

Besonders nach dem gestrigen 2:6 vor heimischem Publikum gegen die Black Wings Linz wollen die Red Bulls wieder aufstehen und zu ihrem Spiel zurückfinden, sagt Paul Stapelfeldt: „Das Ergebnis ist gestern in der Kabine geblieben, das Spiel abgehakt. Wir haben eine neue Woche mit neuen Spielen und darauf richten wir den Fokus.“

Morgen, Dienstag, fährt die Mannschaft nach Feldkirch zum ersten Auswärtsspiel gegen die BEMER Pioneers Vorarlberg. „Wir wollen wieder zu unseren Prinzipien zurückfinden. Das ist Teamspiel, harter Forecheck, wir kommen über harte Arbeit zu Torchancen, wir lassen hinten nichts zu, wollen da wieder kompakter stehen als in den letzten Spielen.“

Das gilt klarerweise auch für Mannschaft aus Feldkirch, die zwar am Tabellenende rangiert, aber dennoch weiß, wie man Eishockey spielt. Der 24-jährige Verteidiger: „Es wird kein Team unterschätzt! Vor allem in unserer jetzigen Situation sollten wir sehr vorsichtig sein. Deshalb fahren wir mit großem Respekt nach Feldkirch, haben aber auch großen Hunger und wollen zurück auf die Siegerstraße.“

Helfen werden auch wieder einige junge Spieler aus der Red Bull Eishockey Akademie, die in den letzten Wochen immer wieder bei den Profis in die Bresche gesprungen sind. So wie die Stürmer David Cernik und Nikolaus Heigl, der gestern in seinem zweiten ICE-Spiel seinen ersten Treffer versenkte. Nochmal Paul Stapelfeldt: „Die Zusammenarbeit mit den Jungen wird von Spiel zu Spiel besser und daher bin ich guter Dinge für morgen.“

Die Mannschaft wird in Feldkirch mit demselben Lineup wie gestern gegen Linz antreten, also weiterhin ohne die Rekonvaleszenten Ty Loney, Troy Bourke, Tyler Lewington, Lucas Thaler, Mario Huber, Peter Hochkofler, Ali Wukovits und Florian Baltram.

ecrbs.redbulls.com , Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute

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