Der EC KAC ist auf Rang sieben abgerutscht, somit ist man aus den fixen Play-Off Plätzen draußen. Vier Niederlagen in Folge lassen die Alarmglocken schrillen. Immer wieder wird auch Head Coach Petri Matikainen in Frage gestellt. Wir wollen nun von euch wissen, sollen sich die Rotjacken vom einstigen Meistermacher trennen oder wird er noch den Turnaround schaffen?
1:4 gegen Wien, 1:2 gegen Innsbruck, 3:4 n.V. gegen Salzburg und zuletzt 1:3 gegen Fehervar. Das sind die trostlosen Ergebnisse des EC KAC in den letzten vier Runden. Ein Punkt und sechs Tore sprechen eine eindeutige Sprache. Zudem liegt man derzeit mit einem Punkt Rückstand auf die Vienna Capitals auf den siebten Rang, wobei die Wiener zwei Spiele weniger am Konto haben. Zudem sitzen ihnen nach der Niederlage gegen Fehervar auch noch die Ungarn im Nacken.
Eine direkte Play-Off Qualifikation wird enorm schwierig für die Klagenfurter und die fast logische Folge daraus ist eine Trainerdiskussion. Der Vertrag von Petri Matikainen läuft allerdings noch bis 2024, eine Entlassung würde daher auch noch einiges an Geld kosten.
Die „Kleine Zeitung“ spricht in einem heute veröffentlichten Artikel auch von Problemen zwischen Matikainen und Manager Oliver Pilloni, der Interessantes zu seiner Beziehung zu Matikainen meint: „Das Verhältnis ist, sagen wir unterkühlt. Richtig, wir haben derzeit kaum Kontakt.“ Für die Spieler, die hier sogar als Vermittler agieren wollten, ist es auch eine belastende Situation.
Das spiegelt sich dann auch am Eis wider. Einerseits hat man natürlich Pech mit den Verletzten. Andererseits performen aber vor allem die Legionäre nicht so wie sie sollten. Die „Kronen Zeitung“ geht hier besonders hart ins Gericht. „Rok Ticar und Rihards Bukarts gehen gerade noch. Lucas Lessio, Jesper Jensen Aabo oder ein Paul Postma tauchen völlig ab, Mike Zalewski (noch kein Tor erzielt!) oder Matt Fraser (ein Treffer in neun Spielen) sind ein Witz,“ so die „Kronen Zeitung“.
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