EC KAC

ICEHL: Unzufriedenheit macht sich in der KAC-Kabine bemerkbar

Der EC KAC hat beim heutigen Heimspiel gegen die Bullen schon einen großen Druck. Sollte man verlieren, haben die Salzburger Matchpucks. Zudem zeigen sich einzelne Akteure in Klagenfurt unzufrieden.

Zwei Niederlagen stehen beim KAC im Halbfinale zu Buche und gleich zwei Mal kassierte man fünf Tore. Ungewohnt, wenn man bedenkt, wie stark sich die Defensive noch im Viertelfinale gegen den VSV zeigte. Auch der dänische Defender Jesper Jensen Aabo sieht das ähnlich. Gegenüber der „Kronen Zeitung“ meint er:

„Bisher waren das die verrücktesten Play-Off Spiele die ich erlebt habe. Aber unsere Stärke ist die Defensive, darauf müssen wir uns fokussieren. Halten wir das Score niedrig, haben wir gute Chancen.“ Die Wichtigkeit dieser Partie betont auch Landsmann Sebastian Dahm: „Liegt man in einer Serie mit 1:2 zurück, folgt immer ein Schlüsselspiel. Salzburg kam zuletzt viel zu oft vor unser Tor, wir müssen in unserem eigenen Drittel präsenter sein.“

Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, macht sich in der KAC-Kabine jedoch etwas Unzufriedenheit breit. Sebastian Dahm zieht sich etwas zurück, wohl um den Fokus wieder zu gewinnen. Co-Trainer Juha Vuori oder auch die Spieler Lessio und Postma sind mit den Leistungen überhaupt nicht zufrieden. Diese Negativität versucht nun Thomas Koch wieder etwas aufzulockern. Am gestrigen Donnerstag gab es ein gemeinsames Frühstück in der Halle. Koch spielte dabei den Lieferdienst und hofft wohl so die Stimmung wieder zu heben.

Die Rotjacken freuen sich allerdings abermals auf eine ausverkaufte Heidi-Horten Arena. „Wir haben mit Abstand die lauteren und besseren Fans, das hilft uns. Sie sollen uns den letzten Push geben, unsere Halle muss brennen,“ meint Sebastian Dahm.

www.hockey-news.info, Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute

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