In Feldkirch ist die Enttäuschung nach der Ablehnung der ICEHL weiter groß. Aber die Verantwortlichen zeigen sich kämpferisch und wollen nicht aufgeben. Sogar einen kleinen Funken Hoffnung dass man nächste Saison doch noch Teil der ICEHL ist hat man. Doch für die Saison 2022/23 braucht man binnen der nächsten 6-8 Wochen ein Zusage!
Nach wie vor enttäuscht, aber motiviert für die Zukunft zeigen sich die VEU-Geschäftsführer Michael Lampert und Christian Groß in einem Interview mit der „Neuen Vorarlberger Tageszeitung“. Keinesfalls wolle man nach 17 Jahren in denen man nun auf eine Rückkehr nach ganz oben hofft, aufgeben, vor allem wenn man so knapp vor dem Ziel stünde.
Sogar eine Resthoffnung darauf, dass man schon nächste Saison mit dabei ist hat man als offizieller Bewerber noch. „Sollte ein aktueller ICEHL-Verein aus irgendeinen Grund seine Nennung zurückziehen, wollen wir bereit sein“, so Lampert. 5-6 Wochen hat man noch Zeit um mit der konkreten Planung für die nächste Saison zu starten und man wolle keinesfalls bei einer Anfrage frühzeitig sagen müssen dass es nun zu spät sei.
Bindende Zusage für 2022/23
nötig!
Sollte es aber nicht klappen will man spätestens in der
übernächsten Saison ausgenommen werden. Dazu braucht man aber
bereits jetzt eine fixe Zusage, Grund dafür sind die Geldgeber.
„Die Sponsoren warten nicht ein weiteres Jahr ab, wenn die
Abstimmung über die Aufnahme 2022/23 erst im März 2022 stattfindet.
Wenn wir in spätestens acht Wochen keine verbindliche Zusage für
2022/23 bekommen, sind die Geldgeber weg“, so Groß.
Damit schiebt man den Druck in Richtung der Liga, mit der man in Kontakt stünde, aber kein Signal diesbezüglich erhalten hat. Es brauche nun Zusagen, denn nur mit dem Lob für eine gute Bewerbung kann man sich nichts kaufen…
Pic: VEU Feldkirch
