Der VSV hat mit Maxim Golod den ersten Zugang bestätigt. Doch noch immer ist man auf der Suche nach einem Defender. Nico Brunner wird nicht an die Drau zurück wechseln.
Mit Stürmer Maxim Golod hat man den erhofften Ersatz für Anthony Luciani gefunden. Doch damit ist die Transfertätigkeit des EC VSV noch nicht abgeschlossen. Die Adler sind weiter auf der Suche nach einem Defender. Einer der zuletzt als möglicher Neuzugang bis Saisonende kolportiert wurde, ist Nico Brunner. Doch der Defender der Vienna Capitals wird nicht zum VSV zurückkehren, das stellte Vorstand Gerald Rauchenwald gegenüber der „Kleine Zeitung“ klar.
„Wir wollen den besten verfügbaren Verteidiger bekommen“, so Rauchenwald, der den Fokus auf einen „Stay at home“-Defender legt, sprich einen, der vor allem in der Defensivarbeit seine Stärken hat. Doch der Markt ist sehr dünn und die Auswahl gering. Daher ist dieses Unterfangen auch ein sehr kostspieliges.
Es werden hohe Gehälter ausgerufen, einige Vereine verlangen Ablösen, dazu wollen viele Spieler ihre Familien mitnehmen, was höhere Nebenkosten für größere Wohnungen bedeutet. Das Ganze für im schlimmsten Fall nur noch fünf Grunddurchgangsspiele und zwei Pre-Playoff-Partien, sollte der VSV es nicht direkt in die Playoffs schaffen und in den Pre-Playoffs scheitern.
Klar ist, am 15.Februar geht der Transfermarkt-Rollbalken runter, dann geht nichts mehr. Der VSV muss sich also sputen…
Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem