Die Black Wings 1992 verlieren gegen spusu Vienna Capitals mit 2:3. Alle Stimmen zur Partie powered by Sky Sport Austria.
Black Wings 1992 – spusu Vienna Capitals 2:3 (0:1, 0:2, 2:0)
Stefan Freunschlag (Black
Wings 1992):
…über das Spiel: „Wir versuchen am Schluss immer noch alles, aber
es geht dann leider nichts rein am Ende. Das Problem bei uns ist
eher, dass wir 60 Minuten nicht voll durchspielen. Wenn wir es noch
schaffen, dass wir unser bestes Spiel 60 Minuten durchbringen, dann
werden die Ergebnisse auch wieder passen.“
…über sein Tor: „Es war schön, dass ich ein Tor geschossen habe, aber es hilft leider nichts. Am Ende zählt nur der Sieg und das haben wir heute leider nicht geschafft.“
…auf die Frage, wie er die Entwicklung unter dem neuen Trainer bewerte: „Positiv ist, dass wir jetzt knapper bei den Spielen dran sind. Das heißt, wenn wir jetzt wirklich unser Spiel 60 Minuten durchspielen, dann glaube ich, dass das in der Qualifikationsrunde anders ausschauen wird und wir nicht mehr Letzter sein werden.“
Moritz Matzka (Black Wings
1992) in der zweiten Drittelpause:
…über das zweite Drittel: „Wir spielen eigentlich kein schlechtes
Eishockey im ersten und im zweiten Drittel. Wir sind gut am Gegner
dran, spielen ziemlich aggressiv, fahren unsere Checks fertig. Die
Tore sind durch blöde individuelle Fehler entstanden, die es zu
eliminieren gilt. An der Spielweise werden wir nicht viel ändern
müssen im dritten Drittel. Weiter Gas geben und dann hoffen, dass
wir früh ein Tor schießen und schauen, ob sich ein Comeback
ausgeht.“
…darüber, was im Schlussdrittel noch verbessert werden muss: „Ich glaube, defensiv gesehen und auch wie die Tore entstanden sind, müssen wir vor dem Tor extrem schauen, dass wir die Schläger vom Gegner wegnehmen und sie von unserem Tormann so gut wie möglich weghalten. Unser Offensivspiel schaut heute nicht schlecht aus. Ich glaube, wir haben genug Chancen. Wir müssen auch vorm Tor aktiv und präsent sein und schauen, dass wir schnell ein Tor im dritten Drittel schießen. Und dann ist noch alles möglich.“
Julian Grosslercher (spusu
Vienna Capitals):
…über das Spiel: „Ich finde, wir haben echt stark angefangen. Linz
war heuer immer ein brutal schweres Spiel für uns. Die letzten zwei
Mal haben wir verloren, darum hatten wir ein bisschen eine Rechnung
offen. Wir haben gut angefangen und dann im letzten Drittel, als
wir die Tore bekommen haben, sind wir ein bisschen auf die Fersen
zurück. Und da hatten wir auch ein bisschen Glück mit den
Stangenschüssen. Aber Gott sei Dank hat es zum Schluss dann
gereicht.“
…über sein Tor: „Es ist schon seit drei, vier Jahren mein Ziel, dass ich endlich beim ,Kicks‘ ein Tor schieße und heute war es so weit.“
…auf die Frage, was man noch verbessern könne in den kommenden Spielen: „Wirklich unser Spiel 60 Minuten spielen, wirklich schauen, dass wir die Scheiben zum Tor kriegen und den Zug zum Tor. Das ist, glaube ich, unsere Philosophie.”
Mario Fischer (spusu Vienna
Capitals) in der ersten Drittelpause:
…über das zurückliegende erste Drittel: „Wir haben wieder einmal
schnell eine Strafe genommen und kurz mal das Momentum verloren.
Wir müssen weiter vors Tor gehen, weil da hatten wir in den letzten
Partien Probleme gegen Linz. Die Zonen sind verbesserungswürdig und
da müssen wir auch anschließen.“
…über seinen Treffer zum 1:0: „Das Timing hat gepasst, der Pass war sehr gut. Er hat genau dort hingepasst, wo ich ihn gebraucht habe. Ich glaube, Kickert hat gar nichts gesehen. Aber genau dort müssen wir hin, weil dort haben wir Probleme gehabt. Wie gesagt, in den letzten Partien haben wir einfach zu wenig Verkehr vors Tor bekommen und das müssen wir weiter so machen wie jetzt im ersten Drittel.“
Patrick Antal (spusu Vienna
Capitals) vor dem Spiel:
…über seinen zurückliegenden Premierentreffer gegen Fehervar: „Es
war sehr cool zu treffen, allerdings war es ohne Fans. Aber die
Teamkollegen haben sich sehr für mich gefreut. Wie gesagt, es war
ein sehr cooles Gefühl.“
…auf die Frage, wie viele Treffer noch folgen sollen und ob es diesbezüglich eine Wunschvorstellung gäbe: „Nein, die gibt es nicht. Hoffentlich folgen noch viele weitere. Ich werde alles dafür geben, dass ich noch ein paar Mal einschieße. Aber das kann man nicht sagen.“
…auf die Frage, wo er sich noch verbessern müsse: „Ich denke, meine größte Schwäche ist die defensive Zone, also generell mein defensives Verhalten. Da muss ich mich noch verbessern, damit ich noch mehr Eiszeit kriege. Ich werde jeden Tag daran arbeiten, dass ich dort besser werde und dann werde ich schon meine Eiszeit kriegen und dann offensiv auch den ein oder anderen Puck ins Tor befördern können.“
Bernd Brückler (Sky
Experte):
…nach dem Spiel über die Partie sowie die Black Wings: „Über manche
Strecken des Spiels waren die Linzer stärker, dann wieder die
Wiener, die vor allem bei ihrer Chancenauswertung äußerst gut
agierten. Die Linzer sind nach 3:0 noch zurückgekommen, also sie
können was mitnehmen. Für sie war es also wieder ein weiterer
Schritt in die richtige Richtung, auch wenn die Punkte dann nicht
da waren. Aber Dan Ceman tut hier schon das Seine.“
…nach dem Spiel über die Leistung der Capitals im dritten Drittel: „Sie haben zumindest defensiv dagegengehalten, aber viel fürs Spiel haben sie nicht mehr getan. Aber ich glaube, das ist auch so ein bisschen das Credo von Dave Cameron, das er seinen Jungs vorgibt. Sie müssen dann nicht mehr irgendetwas probieren, sondern dann gilt es sein System umzusetzen und einfach kompakt, eng zu stehen, den Gegner zu stören und das ist ihnen großteils gelungen.“
…vor dem Spiel über den neuen Linzer Headcoach Dan Ceman: „Ich glaube schon, dass man seine Handschrift sieht. Es ist erst eine kurze Zeit, die er hier ist. Auch er wird noch etwas Zeit brauchen, um wirklich sein System den Jungs einzutrichtern. Aber er ist dafür bekannt, Erfolg zu haben. Sagenhafte vier Meistertitel in den letzten sieben Jahren, das spricht schon Bände.“
…vor dem Spiel darüber, ob man die Linzer für diese Saison schon abschreiben müsse: „Zumindest für die Top 5 müssen wir sie abschreiben, da werden sie kein Wörtchen mehr darum mitreden. Aber ich glaube, der Modus in der ICE Hockey League erlaubt es auch Teams, die jetzt vielleicht ganz hinten stehen, am Ende noch in die Play Offs zu rutschen.“
www.sky.at, Pic: spusu Vienna Capitals
