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ICEHL: VSV-Coach Rob Daum kann sich einen längerfristigen Verbleib in Villach vorstellen

VSV-Headcoach Rob Daum geht zuversichtlich in sein letztes Vertragsjahr und kann sich im Interview mit der „Kleinen Zeitung“ einen Verbleib in Villach über die Saison hinaus gut vorstellen.

Während offensiv nicht viel passierte, lediglich Ex-Dornbirn-Stürmer Kevin Hancock den abgewanderten Chris Collins ersetzt, ist beim VSV defensiv ein Umbruch vollzogen worden. Mit Joslin, Mattinnen und Despres ist die halbe Defense weg, geholt wurden drei neue Legionäre, von denen Daum meint, dass sie den VSV stärker machen werden. Der Powerplaystarke Mark Katic, Allrounder Alex Wall und der robuste, junge und ehrgeizige Dylan McPherson sollen den VSV stabiler und ausgewogener machen.

Daum erwartet sich von seinen Spielern, dass sie sich allesamt weiter steigern. Viele Cracks hätten sich im letzten Jahr toll entwickelt, wie beispielsweise ein Andrew Desjardins, der anfangs noch Anpassungsprobleme hatte und danach ein Leistungsträger war. Aber auch die Inländer um Maxa, Richter, Rauchenwald und Lindner seien reifer geworden. Daum hoffe, dass man von Verletzungen verschont bleibt, denn die Kaderdichte wie die Topteams hätte man nicht. Als Titel-Favoriten sieht er wenig überraschend Red Bull Salzburg, doch auch dem HC Pustertal traut er eine Überraschung zu, da dieser viele starke Spieler verpflichtet hat.

Von sich selbst erwartet er sich in seinem letzten Vertragsjahr dass der eingeschlagene Weg fortgesetzt werden kann. „Wir haben in den letzten Jahren sehr gut zusammengearbeitet und auch schöne Erfolge gefeiert“ sagt Daum, der sich trotz auslaufendem Vertrag gut vorstellen kann auch länger in Villach zu bleiben: „Aber darüber müssen sich die Verantwortlichen des Vereins Gedanken machen“, so Daum, der jedenfalls nicht an ein Karriereende nach der kommenden Saison denkt.

Pic: VSV/Krammer

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