EC VSV

ICEHL: VSV-Sportdirektor Hohenberger hat klare Visionen!

Mit Herbert Hohenberger kehrt ein alter Bekannter als Sportdirektor zum EC VSV zurück. Nach drei Jahren in Krefeld (DEL2) verfolgt der Villacher vor allem eines: langfristige Planung und Kontinuität im Team.

„Es war immer mein Traum, für meinen Heimatverein zu arbeiten“, betont Hohenberger gegenüber der Kleinen Zeitung, der mit dem VSV einen klaren Fünf- bis Zehn-Jahres-Plan hat. Zentrales Element dabei ist die Stabilisierung der Mannschaft. Während andere österreichische Klubs wie KAC und Salzburg seit Jahren auf eine weitgehend unveränderte Kernmannschaft setzen, will auch der VSV mit möglichst wenig Fluktuation die Chemie im Team fördern.

Nur zwei neue Imports, Nick Hutchison und Adam Helewka, verstärken die Mannschaft in dieser Saison. Beide Spieler sollen mit ihren körperlichen Attributen für ein aggressiveres und härteres Spiel sorgen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung junger einheimischer Spieler. Hohenberger betont, dass man keine unrealistischen Erwartungen an den Nachwuchs stellen wolle, gleichzeitig aber Kooperationen mit AlpsHL-Teams geplant sind, damit Talente mehr Eiszeit bekommen und sich an das Niveau der ICE Hockey League herantasten können. „Unsere U20-Spieler sind sehr gut ausgebildet“, sagt der Sportdirektor, der hofft, dass einige Youngsters sich Schritt für Schritt in der Liga etablieren.

 

Bild: VSV/Krammer 

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