Das Kriegsszenario im Osten Europas hat immer weitgreifendere Auswirkungen – auch auf den Spitzensport. Zuletzt haben sich Jokerit Helsinki und Dinamo Riga aus der Kontinental Hockey League (KHL) zurückgezogen, nun fordern viele Nationen den Ausschluss des russischen und weißrussischen Verbands.
Die IIHF (International Ice Hockey Federation) hat für heute Abend ein Meeting angekündigt, wo über eine weitere Vorgehensweise beratschlagt werden soll. Gazprom, einer der Hauptsponsoren der A-WM, ist auf der Homepage bereits verschwunden – in Indikator für einen bevorstehenden Ausschluss?
Diesen fordern jedenfalls einige Verbände: Litauen, Estland, Polen, Norwegen, Großbritannien, die Schweiz und auch Deutschland fordern einen Ausschluss Russlands und Weißrusslands. Der ÖEHV hat sich zu dieser Causa noch nicht zu Wort gemeldet.
Update: Lithuania, Estonia, Poland, Norway, Great Britain, Switzerland and Germany all have joined Latvia making it known to the IIHF that this is a joint demand from their respective hockey federations. https://t.co/VvvStHsDvm
— Aivis Kalniņš (@aiviskalnins) February 27, 2022
Vorbereitungsspiele, mit russischer oder weißrussischer Beteiligung, für die bevorstehende A-WM in Finnland (Tampere/Helsinki), wurden bereits abgesagt.
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