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KAC-Trainer Furey nach Heimschlappe: „Der Rückschlag gehört zu unserer Entwicklung dazu“

Der KAC musste sich in der Heidi-Horten-Arena dem HCB Südtirol klar mit 1:5 geschlagen geben. Nach einem schwungvollen Beginn fehlte den Rotjacken letztlich die Durchschlagskraft, um gegen die effizienten Gäste zu bestehen.

„Ich denke, wir hatten einen guten Start, wir hatten Energie und Offensive, kamen aber nicht in die wirklich gefährlichen Zonen für Abschlüsse. Das erste Gegentor hat uns dann den Wind aus den Segeln genommen, aber auch nach HCB-Treffern hat unser Team nicht aufgegeben und immer einen Weg zurück in die Partie gesucht“, lautete die Analyse von Coach Furey aus dem KAC-Lager.

Fehlendes Scheibenglück – aber auch fehlende Konsequenz

Vor dem gegnerischen Tor fanden die Klagenfurter kaum Lösungen. „Man kann sagen, dass wir heute kein Scheibenglück hatten, muss aber ergänzen, dass wir dieses vielleicht auch nicht verdient hätten“, hieß es weiter. Besonders im Offensivspiel offenbarten die Hausherren Schwächen, die Bozen eiskalt bestrafte.

Identität als Schlüssel zum Erfolg

Kirk Furey fordert nun eine Rückbesinnung auf die eigenen Stärken: „Wir müssen uns als Mannschaft daran erinnern, dass wir nur erfolgreich sind, wenn wir uns an unsere Identität und unsere Spielweise halten: Pucks tief bringen, unseren Speed ausnützen, Nord-Süd-Eishockey, nicht Ost-West-Eishockey. Wenn wir unsere Geschwindigkeit auf das Eis übertragen, sind wir eine gute Mannschaft, weil wir talentierte Spieler haben, wenn uns das nicht gelingt, dann geht das gegen die Top-Mannschaften der Liga nach hinten los.“

Blick nach vorne

Trotz der deutlichen Niederlage herrscht Zuversicht, dass das Team aus den Fehlern lernen wird: „Es ist eine lange Saison, der heutige Rückschlag gehört zu unserer Entwicklung dazu, ich habe viel Vertrauen, dass unser Team zurückschlagen wird.“

 

kac.at Bild: EC-KAC/Wolfgang Jannach

 

 

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